Bundesverband Windbranche geht mit Zuversicht ins neue Jahr

Der neue Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, hat auf einer Pressekonferenz zum ersten Mal eine ehrliche Bestandsaufnahme zum Stand des Klimaschutzes und der deutschen Energiewende vorgenommen. Dabei hat Minister Habeck richtig beschrieben, dass die Sondereffekte des Jahres 2020 einmalig waren und letztlich ohne nachhaltige Wirkung verpufft sind. Das merkt der Bundesverband Windenergie (BWE) an.

Daher gelte es nun, schnell und entschlossen zu handeln. „Wir begrüßen die durch den Bundesminister angekündigte persönliche Dialogoffensive ausdrücklich. Die Erfahrungen in den Bundesländern zeigen, dass die Energiewende insbesondere dort vorankommt, wo die politisch Verantwortlichen glaubwürdig, persönlich und frühzeitig das Gespräch vor Ort suchen. Dabei müssen vor allem die Chancen der Energiewende für einen wirtschaftlichen und technologischen Neuaufbruch im ländlichen Raum besser herausgestellt werden“, kommentiert Hermann Albers, Präsident des BWE.

„Ganz grundsätzlich setzt der Bundeswirtschaftsminister die richtigen Schwerpunkte. Es braucht die Anerkennung, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien im öffentlichen Interesse liegt. Der angekündigte Mix aus Sofortmaßnahmen einerseits und einem nachgeschärften, langfristigen Rahmen andererseits passt. Damit lässt sich Stabilität in die Verlässlichkeit beim Zubau der Erneuerbaren Energien allgemein und insbesondere der Windenergie bringen“, so Albers weiter.

Der BWE begrüßt, dass kurzfristig Blockaden abgeräumt werden, wodurch die bereits ausgewiesenen Flächen endlich vollständig nutzbar gemacht werden. Ebenso sei zu begrüßen, dass die Bundesregierung wirklich an einem Strang zieht, was sich bei der Ankündigung zu Drehfunkfeuern und militärischem Radar zeigt. Die Aufhebung der Blockaden werde die Genehmigungszahlen steigen lassen und müsse deshalb mit der Anhebung der Ausschreibungsvolumen unterlegt werden.

Der BWE begrüßt die Ankündigung, schon im ersten Schritt für die Industrie einen gesonderten Weg zu eröffnen, mit dem diese Unternehmen zügig an den Aufbau eigener erneuerbarer Kapazitäten gehen können. Das sei ein kluger und längst überfälliger Schritt. „Wir teilen die Einschätzung, dass ein verbindliches Flächenziel definiert und in allen Bundesländern umgesetzt werden muss. Energiewirtschaftlich braucht es den Zubau der Windenergie in allen Bundesländern. Dieser Zubau lässt sich nicht delegieren. Besonders der verbrauchsstarke Südosten und Südwesten müssen beim Zubau sehr zügig stark aufholen“, so Albers. „Die Windenergiebranche will wieder zupacken und ist hochoptimistisch. Wir stehen bereit, die Politik bei der Umsetzung Ihrer Ziele zu unterstützen.“ (DFPA/mb1)

Der Bundesverband Windenergie e.V. (BWE) ist ein 1996 gegründeter Fachverband der Windenergiebranche mit Sitz in Berlin. Er vertritt über 20.000 Mitglieder, darunter Planer, Hersteller und Betreiber von Windkraftanlagen sowie sonstige Förderer und Nutzer der Windkraftnutzung.

www.wind-energie.de

Zurück

Wirtschaft, Märkte, Studien

Die Globalisierung, also die zunehmende Verflechtung der internationalen ...

"Wenn wir von Immobilien und Nachhaltigkeit reden, sollten wir unseren Blick weg ...

Datenschutzeinstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.
In dieser Übersicht können Sie, einzelne Cookies einer Kategorie oder ganze Kategorien an- und abwählen. Außerdem erhalten Sie weitere Informationen zu den verfügbaren Cookies.
Gruppe Essenziell
Name Contao CSRF Token
Technischer Name csrf_contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der Website vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen . Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name PHP SESSION ID
Technischer Name PHPSESSID
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Cookie von PHP (Programmiersprache), PHP Daten-Identifikator. Enthält nur einen Verweis auf die aktuelle Sitzung. Im Browser des Nutzers werden keine Informationen gespeichert und dieses Cookie kann nur von der aktuellen Website genutzt werden. Dieses Cookie wird vor allem in Formularen benutzt, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. In Formulare eingegebene Daten werden z. B. kurzzeitig gespeichert, wenn ein Eingabefehler durch den Nutzer vorliegt und dieser eine Fehlermeldung erhält. Ansonsten müssten alle Daten erneut eingegeben werden.
Erlaubt
Gruppe Analyse
Name Google Analytics
Technischer Name _gat,_ga_gid
Anbieter Google
Ablauf in Tagen 1
Datenschutz https://policies.google.com/privacy
Zweck Tracking
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name Contao HTTPS CSRF Token
Technischer Name csrf_https-contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der verschlüsselten Website (HTTPS) vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen. Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name FE USER AUTH
Technischer Name FE_USER_AUTH
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Speichert Informationen eines Besuchers, sobald er sich im Frontend einloggt.
Erlaubt