Buwog steigert Ergebnisbeitrag im Asset Management
Der deutsch-österreichische Wohnimmobilienkonzern Buwog meldet eine Forsetzung der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2017/18. Alle drei Geschäftsfelder konnten ihre Ergebnisbeiträge im Vergleich zur Vorjahresperiode ausbauen.
Der Recurring FFO als zentrale Steuerungsgröße des Konzerns stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32,4 Prozent auf 76,3 Millionen Euro. Das Neubewertungsergebnis für die ersten sechs Monate 2017/18 beträgt 148,6 Millionen Euro und spiegele dabei insbesondere die hohe Yield Compression sowie die weiterhin ansteigenden Marktmieten in den deutschen Kernregionen wider.
Der Ergebnisbeitrag des Geschäftsbereichs Asset Management beläuft sich auf 80,4 Millionen Euro und liegt damit über dem Beitrag im ersten Halbjahr 2016/17 in Höhe von 78,5 Millionen Euro. Die monatliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter verbesserte sich im ersten Halbjahr 2017/18 auf 5,23 Euro (30. April 2017: 5,18 Euro) bei einem Like-for-like-Mietwachstum von 1,8 Prozent. Die Gross Rental Yield liegt bei 5,0 Prozent und der Leerstand bei 3,9 Prozent (2,7 Prozent exklusive erforderlicher Leerstand für den Einzelwohnungsverkauf).
Die Finanzierungsstruktur der Buwog Group konnte laut Unternehmen im ersten Halbjahr 2017/18 weiter optimiert werden. Die Eigenkapitalquote wurde unter anderem durch die Anfang Juni 2017 erfolgreich begebene Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht in Höhe von 305,6 Millionen Euro um 5,1 Prozentpunkte auf 44,8 Prozent gesteigert werden.
Quelle: Pressemitteilung Buwog
Die Buwog Group ist ein deutsch-österreichischer Komplettanbieter im Wohnimmobilienbereich. Ihr Immobilienportfolio umfasst rund 50.000 Bestandseinheiten und verteilt sich je zur Hälfte auf Österreich und Deutschland. (mb1)