BVI: Goldene Regeln für die Geldanlage

Die meisten Menschen beschäftigen sich nicht gerne mit Finanzfragen, denn Themen wie Zinsen, Aktienmarkt oder Anleihen klingen komplex. Das meiste Geld landet daher auf Girokonten und Sparbüchern, obwohl es dort schon lange so gut wie keine Zinsen mehr gibt. Ein spürbarer Zinsanstieg ist nicht in Sicht. Parallel lag in der Eurozone die Inflation im Januar dieses Jahres bei 0,9 Prozent. Damit verlieren die Ersparnisse auf Sparbüchern oder Tagesgeldkonten stetig an Wert. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) organisierten Fondsgesellschaften hin.

Das müsse der Anleger allerdings nicht hinnehmen. Es gebe andere Sparmöglichkeiten als das Sparbuch. Bei diesen Geldanlagen sollten Sparer allerdings drei Grundregeln beachten: In einem ersten Schritt sollten sich die Anleger zunächst über ihr Sparziel, die geplante Anlagedauer und ihre persönliche Risikoakzeptanz klar werden, bevor sie sich für eine Anlage entscheiden. Die Geldanlagen müssen zu den individuellen Zielen passen. Denn die verschiedenen Sparmöglichkeiten unterscheiden sich hinsichtlich Sicherheit, Handelbarkeit und Rendite. Höhere Renditen seien nur realistisch, wenn Sparer einen längeren Zeithorizont und zwischenzeitliche Wertschwankungen akzeptieren.

Die zweite Regel betrifft die Anlagedauer. Je früher der Anleger beginne zu sparen, um so positiver wirke sich der sogenannte Zinseszinseffekt aus. Ein Beispiel: Aus 10.000 Euro werden bei jährlich durchschnittlich vier Prozent Rendite nach 20 Jahren mehr als 21.900 Euro und nach 40 Jahren bereits rund 48.000 Euro. Es werden also Erträge angesammelt, die sich immer und immer wieder verzinsen. Neben dem Zeitfaktor sei auch die Höhe der Rendite für den Anlageerfolg entscheidend. Kleine Unterschiede wirkten auch dort über längere Laufzeiten enorm.

Die dritte Regel, die Anleger stets beachten sollten, ist: „Lege nicht alle Eier in einen Korb.“ Dabei habe sich in einem ersten Schritt die Faustformel ein Drittel Aktien, ein Drittel Anleihen und ein Drittel Immobilien bewährt. Welche Mischung es genau wird, hänge von den persönlichen Zielen, der eigenen Risikobereitschaft und Lebenssituation ab. Um ihre Ersparnisse wirkungsvoll zu schützen, sollten Sparer außerdem nicht nur auf eine Region, zum Beispiel Deutschland, setzen, sondern ihr Geld idealerweise weltweit über verschiedene Anlageklassen streuen. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung BVI

Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Repräsentant der Investmentbranche in Deutschland. Die 98 Mitglieder des 1970 gegründeten Verbands verwalten über drei Billionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten.

www.bvi.de

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