Chinesische Unternehmen bevorzugen Investitionen in Ostdeutschland
Laut einer Umfrage der Chinesischen Handelskammer (CKHD) in Berlin hat sich die Zahl der Aktivitäten zwischen 2007 und 2014 verdoppelt, meldet das Informationsportal Finanztreff. Insgesamt wurden bisher über 430 Millionen Euro in die neuen Bundesländer investiert und dadurch fast 900 Arbeitsplätze geschaffen.
Zu diesem Thema finden am 2. und am 4. September 2014 zwei Investorenkonferenzen im chinesischen Guangzhou und Shenzhen statt. Experten von Germany Trade & Invest (GTAI) werden auf diesen Veranstaltungen in Vorträgen potentiellen Investoren die Region Ostdeutschland näherbringen und besonders starke Branchen im Einzelnen vorstellen.
Etwas mehr als 40 Prozent der in den neuen Bundesländern gegründeten chinesischen Unternehmen waren laut Statistik der chinesischen Handelskammer aus dem Bereich Handel, gefolgt von Energie (16 Prozent), Logistik und Elektronik (jeweils 14 Prozent) sowie Maschinenbau (zehn Prozent).
Chinesische Investoren schätzen die Standortvorteile Ostdeutschlands: „Die moderne Infrastruktur, die Verfügbarkeit an gut ausgebildeten Arbeitskräften und eine exzellente Bildungs- und Forschungslandschaft überzeugen auch chinesische Investoren. Darüber hinaus hat Ostdeutschland eine der attraktivsten Fördermittellandschaften in Europa und bietet mit seiner geographisch günstigen Lage auch Zugang zu weiteren Märkten in Europa, “ so Peter Alltschekow, Bereichsleiter für die neuen Bundesländer bei Germany Trade & Invest.
Quelle: Informationsportal Finanztreff
Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing. Die Gesellschaft vermarktet den Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland im Ausland, informiert deutsche Unternehmen über Auslandsmärkte und begleitet ausländische Unternehmen bei der Ansiedlung in Deutschland. (MLN1)
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