Comdirect: Spar- und Anlageindex erreicht mit 92,4 Punkten ein Zweijahrestief
Weihnachtszeit ist Shoppingzeit: 42 Prozent der Deutschen haben im vergangenen Monat nichts oder weniger als 50 Euro gespart. Das zeigt der Spar- und Anlageindex der Direktbank Comdirect, der mit 92,4 Punkten ein Zweijahrestief erreicht. Unter den befragten Frauen lag der Anteil derer, die kaum etwas oder überhaupt nichts zur Seite gelegt haben, mit 49 Prozent bei knapp der Hälfte. Bei den Männern machte nur jeder Dritte diese Angabe (33 Prozent).
„Frauen scheinen sich bei Weihnachtsgeschenken mehr zu engagieren als Männer im Verhältnis zu ihren jeweiligen finanziellen Möglichkeiten. Trotzdem sollten auch Frauen nicht aus den Augen verlieren, wie wichtig regelmäßiges Sparen ist, auch im Hinblick auf ihre Altersvorsorge“, sagt Kirsten Albers, Leiterin Banking bei Comdirect.
Bei denjenigen Sparern, die im November Geld zurückgelegt haben, zeige sich: Wertpapiere steigen in der Gunst der Deutschen. Während im Oktober nur 28 Prozent der befragten Sparer in Aktien und Co. investiert haben, vertrauten im vergangenen Monat 35 Prozent der deutschen Sparer auf Wertpapiere. „Die aktuellen Höchststände des DAX haben die Aufmerksamkeit der Deutschen verstärkt auf diese Anlageform gelenkt. Zudem wird immer mehr Bundesbürgern bewusst, dass es durch die anhaltende Niedrigzinsphase nicht mehr ausreicht, das Ersparte auf einem Sparbuch oder einem Festgeldkonto anzulegen“, so Albers. Darüber hinaus setzten die Deutschen weiterhin darauf, liquide zu sein. So hatten im November 69 Prozent der Befragten ihr Erspartes auf dem Girokonto oder als Bargeld verwahrt.
Quelle: Pressemitteilung Comdirect
Die Comdirect Bank AG ist eine Direktbank mit Sitz in Quickborn bei Hamburg. Das 1994 gegründete Tochterunternehmen der Commerzbank ist in den Geschäftsfeldern Brokerage, Banking und Beratung tätig. Es beschäftigt rund 1.300 Mitarbeiter und betreut ein Kundenvermögen von rund 70 Milliarden Euro. (mb1)