Connex-Gruppe erzielt Rekordtransaktionsvolumen
Die Connex-Gruppe, eine Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Wohnimmobilien, hat 2021 ein Transaktionsvolumen von mehr als 135 Millionen Euro umgesetzt und damit das beste Ergebnis seit der Unternehmensgründung 2014 erzielt. Nachdem das Transaktionsvolumen 2020 bereits bei 114 Millionen Euro lag und hauptsächlich Verkäufe getätigt wurden, soll der Fokus 2022 auf Zukäufen liegen.
„Wir haben die Hochpreisphase am Immobilienmarkt genutzt, um uns von einem Großteil unseres Bestands zu trennen. Mit den steigenden Zinsen und wachsenden Anforderungen an die energetische Ertüchtigung von Immobilien erwarten wir in den kommenden 24 Monaten fallende Immobilienpreise. Unsere Gesellschaft hat durch die Verkäufe der vergangenen beiden Jahre genug Eigenkapital, um diese Marktsituation zu nutzen“, erklärt David Peter, Geschäftsführer und Gründer der Connex-Gruppe. „Wir setzen als Sanierungsspezialist darauf, dass viele Gesellschaften den Aufwand energetischer Maßnahmen scheuen.“
Die Connex-Gruppe möchte 2022 zudem das Prinzip der Forward-Sanierung am Markt etablieren. Bei diesem Prozess werden bereits vor der Transaktion gemeinsam mit dem Käufer Maßnahmen festgelegt, die der Verkäufer bis zu einem vereinbarten Zeitpunkt zu erfüllen hat. Der Käufer profitiere von einer garantierten Erfüllung der Sanierungsmaßnahmen und der Verkäufer könne die Maßnahmen durch die Abnahmegarantie und die ratenartige Kaufpreisfälligkeit besser refinanzieren.
„Forward-Sanierungen werden ein ganz entscheidender Hebel sein, um die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung im Gebäudesektor zu erreichen. Ein Großteil der anfallenden Emissionen entfällt auf Bestandsimmobilien mit schlechter Energiebilanz. Wir lösen mit unserer Herangehensweise das Spannungsfeld zwischen Eigenkapitalbedarf und Sanierungs-Know-how auf“, erklärt Peter. (DFPA/mb1)
Die Connex-Gruppe ist ein Immobilieninvestor mit Sitz in Düsseldorf.