Corona-Immobilien-Index: Immobilienwirtschaft zeigt sich robust

Die Immobilienwirtschaft zeigt sich weiterhin wenig beeindruckt von der Corona-Krise. Die zuletzt beobachteten leichten Engpässe bei Material und Personal auf deutschen Projektentwicklungs-Baustellen haben sich kaum verändert. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Corona-Immobilien-Index von baumonitoring.com, einem Netzwerk aus Unternehmen der Immobilienwirtschaft.

Bei der Personalversorgung haben die beobachteten leichten Einschränkungen im Vergleich zur Vorwoche zugenommen – 70 Prozent der Teilnehmer registrieren leichte Einschränkungen durch Personalmangel (Vorwoche 65 Prozent). Kein Teilnehmer des Corona-Immobilien-Index meldet in dieser Woche jedoch mittlere oder gar starke Einschränkungen durch Personalmangel auf den Baustellen.

Bei der Materialversorgung verbesserte sich die Lage deutlich. Berichteten in der vergangenen Woche noch 82 Prozent der Teilnehmer von leichten Einschränkungen, sank diese Zahl auf 61 Prozent. Von keiner Projektentwicklung werden mehr nennenswerte Probleme mit der Materialversorgung angezeigt.

Der Corona-Immobilien-Index notiert aktuell bei 37,1 Grad, das ist eine leichte Verbesserung zur Vorwoche (Minus 0,1). Der Corona-Immobilien-Index wird auf einer Skala von 36,5 bis 41,5 Grad abgebildet. In Bezug auf die menschliche Körpertemperatur gibt der Index die Lage auf dem Immobilienmarkt an. Bei 36,5 Grad gibt es keine Beeinträchtigungen, alles ist in Ordnung. Nehmen die Probleme auf den Baustellen zu, steigt die Temperatur bis hin zum Fieber, maximal 41,5 Grad.  Dann geht nichts mehr = kompletter Baustopp.

Moritz Koppe, Geschäftsführer emproc SYS und Initiator des Corona-Immobilien-Index: „Die Situation in der Immobilienwirtschaft, die durch den Corona-Lockdown hervorgerufen wird, genau zu beobachten, ist für die Immobilienwirtschaft extrem wichtig. Die Analysen helfen den Akteuren, sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen. Das hat bisher offensichtlich gut geklappt. Im Vergleich zur Vorwoche fallen die Einschätzungen bezüglich Materialversorgung wiederum günstiger aus. Der leichte Personalmangel wird zu beobachten sein.“

Stefan Stenzel, Associate Director bei Cushman & Wakefield und Initiator des Corona-Immobilien-Index: „Die Immobilienwirtschaft zeigt sich robust. Das ist erfreulich für alle Marktakteure, doch nicht verwunderlich. Ihrem Ruf als stabiler und wertbeständiger Wirtschaftszweig bleibt sie im Großen und Ganzen treu. Wenn überhaupt, reagiert die Immobilienwirtschaft in Krisen träge, so dass die Beteiligten mehr Zeit haben als in anderen Branchen, sich auf neue Gegebenheiten einzustellen.“

An der Erhebung in der Kalenderwoche 17 haben sich über 100 Teilnehmer aus den verschiedenen Immobiliensektoren für die wöchentliche Erhebung registriert und Auskunft über rund 170 Projektentwicklungen gegeben. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Emproc SYS

Emproc SYS mit Sitz im bayerischen Starnberg wurde im Jahr 2014 gegründet und ist tätig im Bereich Projektcontrolling in der Immobilienwirtschaft bei öffentlichen und privaten Auftraggebern sowie Banken.

https://emproc.de/

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