Corona-Immobilien-Index: Situation bei Projektentwicklungen stabil

Das baumonitoring.com Netzwerk bestehend aus Unternehmen der Immobilienwirtschaft hat bei der Messung der aktuellen Auswirkungen der Corona-Krise auf den deutschen Immobilienmarkt eine Stabilisierung der Situation beobachtet. Im Vergleich zur Vorwoche gibt es keine wachsenden Probleme bei Projektentwicklungen, die Engpässe bei Material nahmen sogar leicht ab. 85 Prozent der Teilnehmer berichten, dass sie keine oder nur leichte Einschränkungen bei der Materialversorgung erfahren. Bei der Personalversorgung sind die Beobachtungen etwas negativer, dort berichten die Experten von einer leichten Verschlechterung der Situation. Dies könne jedoch auch in Zusammenhang mit der ungelösten Arbeitnehmerfreizügigkeit oder der Karwoche stehen. Insgesamt sehen 70 Prozent der Teilnehmer jedoch keine oder nur leichte Einschränkungen beim Personal.

Der Corona-Immobilien-Index notiert aktuell bei 37,6 und damit leicht verbessert zur Vorwoche (Minus 0,05). Der Corona-Immobilien-Index wird auf einer Skala von 36,5 bis 41,5 Grad abgebildet. In Bezug auf die menschliche Körpertemperatur gibt der Index die Lage auf dem Immobilienmarkt an. Bei 36,5 Grad gibt es keine Beeinträchtigungen, alles ist in Ordnung. Nehmen die Probleme auf den Baustellen zu, steigt die Temperatur bis hin zum Fieber, maximal 41,5 Grad.  Dann geht nichts mehr = kompletter Baustopp.

Moritz Koppe, Geschäftsführer von Emproc SYS, dem Entwickler der Controlling-Software Probis und Initiator des Corona-Immobilien-Index: „Die befürchteten Engpässe bei Material und Personal sind nicht eingetreten, daher bewerten unsere Experten die Situation weiter stabil. Vor allem mit Blick auf die Personalsituation wird die laufende Woche allerdings interessant. Verfestigt sich hier der Trend des einsetzenden Personalmangels, wird das auch Auswirkungen auf die Projektentwicklungen haben.“

Stefan Stenzel, Associate Director bei Cushman & Wakefield und Initiator des Corona-Immobilien-Index: „Der Corona-Immobilien-Index bietet – obwohl nicht repräsentativ – einen sehr guten Einblick in aktuelle Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt. Im Vergleich zur Vorwoche hat die Zahl der Teilnehmer von außerhalb der TOP 5 deutlich zugenommen. Inzwischen kommen die Experten etwa hälftig aus TOP-5-Städten und anderen Regionen.“

Das Projektentwicklungs-Barometer wurde geschaffen, um tagesaktuell die Entwicklungen der Immobilien- und Bauwirtschaft abzubilden. Mit dem Corona-Immobilien-Index (CII) wird die aktuelle Lage der Immobilienwirtschaft dargestellt. Eine schnelle Abfrage, ein Snapshot, gebildet aus den Eindrücken, die Marktakteure und Experten (Entwickler, Bauunternehmer, Projektmanager/Bauleiter, Banken/Investoren, Branchenteilnehmer) wöchentlich liefern. Kurz, prägnant und mit geringem zeitlichem Aufwand für die Teilnehmer. Initiiert von Emproc, lebt das Entwicklungs-Barometer von der Unterstützung und Teilnahme der Immobilienexperten, die ihre persönliche Einschätzung der aktuellen Lage zur Bildung dieses Index teilen. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Emproc SYS

Emproc SYS mit Sitz im bayerischen Starnberg wurde im Jahr 2014 gegründet und ist tätig im Bereich Projektcontrolling in der Immobilienwirtschaft bei öffentlichen und privaten Auftraggebern sowie Banken.

https://emproc.de/

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