Corona-Immobilien-Index: Weitere Entspannung bei Projektentwicklungen

Die Immobilienwirtschaft hat sich mit den Corona-bedingten Gegebenheiten arrangiert. Die zuletzt beobachteten Engpässe bei Material und Personal auf deutschen Projektentwicklungs-Baustellen nehmen weiter ab. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Corona-Immobilien-Index von Baumonitoring.com, dem Netzwerk aus Unternehmen der Immobilienwirtschaft.

Bei der Personalversorgung seien die befürchteten Engpässe in Zusammenhang mit den Osterfeiertagen – und möglichen Reiseeinschränkungen – nicht eingetreten. Kein Teilnehmer des Corona-Immobilien-Index beobachtet in dieser Woche mittlere oder starke Einschränkungen durch Personalmangel auf den Baustellen.

Auch bei der Materialversorgung helle sich die Lage weiter auf. Berichteten in der vergangenen Woche noch 14 Prozent der Teilnehmer von mittleren bis starken Einschränkungen inklusive Stillstand auf einer Baustelle, konnten diese Probleme offensichtlich gelöst werden. Von keiner Projektentwicklung werden mehr nennenswerte Probleme mit der Materialversorgung berichtet.

Der wöchentliche Corona-Immobilien-Index notiert aktuell bei 37,2 Grad, das ist eine Verbesserung zur Vorwoche (Minus 0,4). Der Corona-Immobilien-Index wird auf einer Skala von 36,5 bis 41,5 Grad abgebildet. In Bezug auf die menschliche Körpertemperatur gibt der Index die Lage auf dem Immobilienmarkt an. Bei 36,5 Grad gibt es keine Beeinträchtigungen, alles ist in Ordnung. Nehmen die Probleme auf den Baustellen zu, steigt die Temperatur bis hin zum Fieber, maximal 41,5 Grad.

Moritz Koppe, Geschäftsführer Emproc SYS und Initiator des Corona-Immobilien-Index: „Die Entspannung auf dem Projektentwicklungsmarkt gibt eine erste Hoffnung, dass sich die Immobilienwirtschaft auf die gegebene Situation einstellen kann. Wenn Personalverfügbarkeit und Materialnachschub gewährleistet sind, können Projekte weiterverfolgt werden. Doch wir sollten nicht verkennen, dass es sich um eine Momentaufnahme handelt. Die Stimmung kann kippen.“

Stefan Stenzel, Associate Director bei Cushman & Wakefield und Initiator des Corona-Immobilien-Index: „Wir freuen uns, dass der Corona-Immobilien-Index sich etabliert hat. Da die Aussagefähigkeit von einer möglichst hohen Teilnehmerzahl abhängt, werben wir weiter um noch mehr Teilnehmer aus der gesamten Bandbreite der Entscheider in der Immobilienwirtschaft. Die fachliche Unterstützung namhafter Unternehmen ist eine große Hilfe. Positiv ist die Aussage der aktuellen Untersuchungswoche, dass sich die Branche auf die gegebene Situation einzustellen scheint.“

An der Erhebung in der Kalenderwoche 16 haben sich über 100 Teilnehmer aus den verschiedenen Immobiliensektoren für die wöchentliche Erhebung registriert und Auskunft über rund 170 Projektentwicklungen gegeben. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Emproc SYS

Emproc SYS mit Sitz im bayerischen Starnberg wurde im Jahr 2014 gegründet und ist tätig im Bereich Projektcontrolling in der Immobilienwirtschaft bei öffentlichen und privaten Auftraggebern sowie Banken.

https://emproc.de/

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