Covid-19 und das Bedürfnis nach soliden Anlagen
Die weltweiten Entwicklungen der vergangenen Wochen zeigen sukzessive, wie schnell, weitreichend und erschütternd sich COVID-19 auf viele Ebenen überträgt. So ist bereits heute, laut vielen Prognosen noch weit vor dem Krisenhöhepunkt klar, dass die Weltwirtschaft irreversiblen Schaden erlitten hat. In diesen Zeiten kristallisiert sich heraus, wo Vermögen wirklich stabil angelegt ist. Die Nachfrage nach Gold und Silber ist enorm hoch und die Bestände des Edelmetallhandels sind deutschlandweit kurzfristig ausverkauft. Das meldet Solit, Anbieter von Edelmetall-Investments.
Die bisherigen Effekte durch die COVID-19 Ausbreitung seien nicht allein für die aktuellen und künftigen Missstände am Markt verantwortlich. Vielmehr offenbarten und beschleunigten sie nun in kürzester Zeit exakt das, was unter Experten bereits lange vor dem Corona-Ausbruch in der Kritik stand. Markus Blaschzok, Chefanalyst der Solit-Gruppe, ist von der aktuellen wirtschaftlichen Abwärtsdynamik und den daraus resultierenden, utopischen Notfallmaßnahmen nicht überrascht: „Unser Geldsystem beruht auf Krediten und Verschuldung, ist ferner mehr staatliches Geldmonopol als dem Prinzip der freien Marktwirtschaft zu entsprechen.“
Bezeichnende Beispiele für verzweifelte Notfallmaßnahmen setzten verschiedene Nationen mit Gelddruckprogrammen in Billionenhöhe oder die amerikanische Zentralbank Fed mit der Senkung des Leitzinses auf Null. Viele Markteilnehmer ziehen sich laut Solit zunehmend aus den Kapitalmärkten zurück. Die Effekte daraus schlugen sich auf die Bevölkerung nieder: Neben allgemeiner Verunsicherung und gesellschaftlichen Existenzängsten wachse das Misstrauen gegenüber Notenbanken sowie auch gegenüber dem überschuldeten Bankensektor. Niemand wisse, wo und in welcher Form sein Geld noch sicher sei.
Robert Vitye ist Geschäftsführer der Solit-Gruppe und fasst die Situation zusammen: „Immer mehr Menschen wird in diesen Zeiten bewusst, dass unser Geld ausschließlich per Kreditschöpfung entsteht, dem keinerlei realer Wert mehr entgegensteht“. Vitye und sein Team der Solit-Gruppe erlebten im Bereich der Vermögensanlage in Edelmetalle ebenso wie die meisten Wirtschaftszweige einen Ausnahmezustand, jedoch in etwas anderer Ausprägung.
Die Nachfrage nach Silber und Gold in Münzen und Barren habe bisher bekannte Höhepunkte vielfach überschritten und die bundesweite Verfügbarkeit bei Edelmetallhändlern sei erschöpft. Interessierte Anleger müssten etwas Geduld aufbringen, aber nicht zwangsläufig leer ausgehen: „Leider können wir momentan nicht alle Anliegen in gewohntem Umfang erfüllen, die baldige Warenverfügbarkeit durch unsere Lieferanten ist aber avisiert. Bei größtem Bewusstsein für die Tragik und Tragweite der Situation, bestätigt sie uns doch in unseren Grundsätzen und in der festen Überzeugung von der hohen Beständigkeit physischer Werte“, sagt Robert Vitye, Geschäftsführer der Solit-Gruppe. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Solit
Die Solit-Gruppe gehört zum Unternehmensverbund der VSP Financial Services AG in Wiesbaden. Seit dem Jahr 2008 werden über die Marke Solit Investmentlösungen im Bereich physischer Edelmetallanlagen angeboten. Über Solit wurden Vermögensanlagen mit einem Anlagekapital im dreistelligen Millionenbereich realisiert.