DAB Bank: Wertpapiersparpläne sind in Bayern und Hamburg besonders beliebt
Vor allem in Bayern und Hamburg setzen überproportional viele Depotinhaber auf einen Sparplan. Dass ergibt eine anonymisierte Auswertung der Kundendepots der DAB Bank. Der Durchschnitt wurde mit 100 Punkten indexiert. Mit 112,2 Punkten liegt der Freistaat knapp vor dem hanseatischen Stadtstaat mit 111,8 Punkten an der Spitze. Auf dem dritten Rang folgt das Saarland mit 107,9 Punkten.
Den vierten Platz nehmen die Hessen (106,3 Punkte) ein, gefolgt von den Sachsen (103,3 Punkte). In diesen beiden Bundesländern setzen ebenfalls überdurchschnittlich viele Depotkunden auf einen Sparplan. Die Baden-Württemberger werden ihrem Ruf, ein sparsames Volk zu sein, nicht ganz gerecht. Sie erreichen 100,1 Punkte und liegen damit voll im Durchschnitt, was immerhin für den sechsten Platz reicht. Nicht ganz so sparplanaffin und in der Auswertung unterproportional vertreten sind die Depotinhaber in den Ländern Sachsen-Anhalt (99,6 Punkte), Nordrhein-Westfalen (97,8 Punkte), Rheinland-Pfalz (97,1 Punkte) und Niedersachsen (95,3 Punkte). Auch die Hauptstadt liegt deutlich unter dem Durchschnitt. Mit 80,1 Punkten sind die Berliner knapp vor den Schleswig-Holsteinern mit 79,8 Punkten platziert. Die Zahl der Brandenburger mit einem Sparplan ist gleichsam noch ausbaufähig. Mit unterproportionalen 77,7 Punkten rangieren sie vor Bremen (76,9 Punkte), Thüringen (76,4 Punkte) und Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern (61,1 Punkte).
Dies ist der zweite Teil einer Themenserie der DAB Bank zu Wertpapiersparplänen. Bereits erschienen ist eine Untersuchung über die Nutzung von Sparplänen in verschiedenen Altersgruppen und bei Männern und Frauen (DFPA berichtete).
Quelle: Pressemitteilung DAB Bank
Die DAB Bank wurde im Mai 1994 gegründet und bezeichnet sich als Deutschlands erster Direkt-Broker. Das Unternehmen ist Teil der BNP Paribas Gruppe. (mb1)