Datenschutz im Finanzwesen: Fehlanzeige
Die aktuelle Debatte über die Abschaffung des Bargeldes hat eine neue Diskussion über die Datensicherheit im Finanzwesen ausgelöst. „Früher tröstete sich der Verbraucher oft mit der Überzeugung: Nur Bares ist Wahres. Mit dem Schwund des Bargelds schwindet jetzt allerdings auch sein Vertrauen in das System. Um Identitäts- und Finanzdaten verlässlich zu schützen und vor allem, um die eigene Glaubwürdigkeit wiederzugewinnen, müssen Finanzinstitute auf ihren Servern Ordnung schaffen“, sagt Stephan Brack, Chief Executive Officer (CEO) der Protected Networks. Das Unternehmen will hierfür Hilfestellung mit der Berechtigungsmanagement-Technologie „8Man“ geben.
Finanzinstitute könnten kaum kontrolliert nachvollziehen, welcher Mitarbeiter auf welche Daten wann Zugriff hat. Dazu kommen gewachsene Serverstrukturen, als Folge individueller Ablagesystemen oder beispielsweise aufgrund von Änderungen in der Personalstruktur. Sie sorgen dafür, dass viele Banken heute auf einen Flickenteppich aus verschiedenen Sicherheitslösungen vertrauen müssen. „Ein Flickenteppich, der schnell teuer werden kann: Nicht zuletzt, wenn beispielsweise Finanzprüfungen anstehen. Denn diese verlangen den lückenlosen Nachweis sämtlicher Bewegungen im System, also auch im Hinblick auf Änderungen in der Rechtestruktur. Ein Ding der Unmöglichkeit, wenn keine regelmäßige und systemumfassende Dokumentation und kein Reporting im Vorfeld erfolgt sind“, so Brack.
Doch vor allem durch die korrekte Vergabe und Rücknahme von Zugriffsrechten können unliebsame Überraschungen vermieden werden. „Banken haben die Aufgabe, persönliche und kritische Daten der Kunden vor Missbrauch und Spionage zu schützen. Gleichzeitig sind sie aber auch in der Pflicht, Effektivität und Effizienz der Geschäftsprozesse zu steigern", so Brack. Diesen Schutz der Identitäts- und Finanzdaten bieten Berechtigungsmanagement-Technologien wie „8Man“. Sie visualisiert die Zugriffsrechte der Mitarbeiter und bereitet sie in einer übersichtlichen Grafik auf. Änderungen in der Rechtestruktur werden automatisch mitprotokolliert. So werde Datensicherheit im Banken- und Finanzwesen nicht nur nachvollziehbar, sondern stehe künftig auch unter besserer Kontrolle zum Schutz vor finanziellen und rechtlichen Schäden.
Quelle: Pressemitteilung Protected Networks
Die Protected Networks GmbH mit Sitz in Berlin schützt über die Berechtigungsmanagement-Technologie „8Man“ Unternehmensdaten vor unberechtigten Zugriffen und minimiert damit wirtschaftliche Schäden durch Missbrauch. (mb1)