DDV-Trend-Umfrage Januar 2019: Renditeerzielung bleibt schwierig
Insgesamt 43 Prozent der Privatanleger in Deutschland gehen davon aus, dass es in der ersten Jahreshälfte 2019 erheblich schwieriger wird, die selbstgesteckten Renditeerwartungen zu erfüllen. Für 28 Prozent der Teilnehmer an der im Januar durchgeführten Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) gestaltet sich die Erzielung der antizipierten Rendite etwas schwieriger.
Somit denken 71 Prozent, dass sich die Umsetzung der eigenen Renditevorstellung komplizierter und problematischer gestalten wird. 18 Prozent geben an, dass es im kommenden Halbjahr eher leichter werden könnte, die eigenen Erwartungen zu erfüllen. Für lediglich elf Prozent werde es künftig leichter, die gewünschte Rendite zu realisieren. Das sind die Kernaussagen der DDV-Trend- Umfrage im Januar. An dieser Online-Umfrage, die gemeinsam mit mehreren großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich 4.152 Personen. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.
„Das Jahr 2018 war für die meisten deutschen Anleger mit Verlusten verbunden. So wies der deutsche Leitindex DAX zum Jahresende ein Minus von rund 18 Prozent auf. Mitunter deutet aktuell einiges darauf hin, dass sich die Situation in 2019 nicht signifikant bessert. Vor diesem Hintergrund sollten Anleger einen Blick auf die Produktpalette strukturierter Wertpapiere werfen. Kein anderes Finanzprodukt bietet in schwierigen Märkten derartige Chancen wie Anlage-Zertifikate und Hebelprodukte“, sagt Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.
Quelle: Pressemitteilung DDV
Der Deutsche Derivate Verband (DDV) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland, die mehr als 90 Prozent des deutschen Zertifikatemarktes repräsentieren. (TH1)