Dekabank-Städteranking 2014: Immobilienstandorte in Baden-Württemberg besonders attraktiv
Zwar bleibt Seriensieger München auch 2014 an der Spitze, doch schieben sich mit Karlsruhe (Platz zwei), Stuttgart (Platz vier) und Freiburg (Platz fünf) drei baden-württembergische Städte unter die Top Fünf. Komplettiert wird das gute Ergebnis durch den zwölften Platz von Mannheim. Das ist das Ergebnis des Dekabank-Städterankings 2014.
Für das Städteranking haben die Immobilienresearcher der Dekabank 28 Kategorien, darunter zum Beispiel die Arbeitslosenquote und die Kaufkraft pro Einwohner, für die insgesamt 39 deutschen Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern untersucht. Diese Kategorien flossen wiederum unterschiedlich gewichtet in sieben übergeordnete Themenbereiche ein. Die rein quantitative Untersuchung bewertet die Städte hinsichtlich ihrer Attraktivität als Immobilienstandorte. Ein Zusammenhang zu den Renditechancen in den entsprechenden Immobilienmärkten bestehe nicht zwangsläufig.
Spitzenreiter München erreicht in drei der sieben Themenbereiche den ersten Rang, darunter in den beiden am stärksten gewichteten Gebieten Wohlstand und Arbeitsmarkt. Nur im Mittelfeld landet die bayerische Landeshauptstadt hingegen in den Bereichen Erreichbarkeit und wirtschaftliche Stabilität. Für die zweitplatzierte Stadt Karlsruhe wirkt sich die Stärke in allen sieben Themengebieten aus. So zeigt die Residenzstadt so gut wie keine Schwächen und nimmt im Bereich Bildung mit dem zweiten Rang einen Spitzenplatz ein. Den größten Sprung nach oben schafft in diesem Jahr Stuttgart auf Platz vier. Im Vorjahr hatte die schwäbische Landeshauptstadt noch den elften Rang belegt. Die besonderen Stärken Stuttgarts liegen in den Bereichen Wohlstand, Arbeitsmarkt und Lebensqualität, in denen jeweils nur München eine höhere Punktzahl erreicht.
Frankfurt am Main büßte einen Platz ein und landete auf dem dritten Rang. Dank des größten deutschen Flughafens und der meisten ICE-Verbindungen liegt Frankfurt nach wie vor unangefochten an der Spitze in der Teilwertung Erreichbarkeit. Weitere Spitzenwerte gab es in den Bereichen Wohlstand und Demografie.
Quelle: Pressemitteilung Dekabank
Die Dekabank, eine Anstalt öffentlichen Rechts, ist der zentrale Assetmanager der Sparkassen-Finanzgruppe. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main und Berlin entstand 1999 aus dem Zusammenschluss von Deutscher Girozentrale und der Kapitalanlagegesellschaft Deka. Die Dekabank beschäftigt 3.900 Mitarbeiter und verwaltet ein Vermögen von rund 214 Milliarden Euro (Stand: 30. September 2014) (JZ1)