Depotbanken: Verwahrtes Fondsvermögen wächst um zwei Prozent
Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds ist im ersten Halbjahr 2018 um zwei Prozent gestiegen. Insgesamt betreuten die 40 Verwahrstellen in Deutschland zur Jahresmitte 2018 ein Vermögen von 2,1 Billionen Euro. Das geht aus der Statistik hervor, die der BVI Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken erstellt.
Die Liste führt BNP Paribas Securities Services Frankfurt mit einem Vermögen von 448 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 285 Milliarden Euro und die DZ Bank mit 218 Milliarden Euro. 35 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 1,9 Billionen Euro tätig, elf mit offenen Immobilienfonds mit einem Vermögen von 189 Milliarden Euro. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuten zur Jahresmitte 14 Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 15,6 Milliarden Euro.
Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu deutschen offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch, unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI.
Quelle: Pressemitteilung BVI
Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Repräsentant der Investmentbranche in Deutschland. Die 98 Mitglieder des 1970 gegründeten Verbands verwalten derzeit rund 3,1 Billionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten. (TH1)