Der Bankenmarkt im Wandel: Was die Deutschen von ihrer Bank erwarten
Immer mehr Deutsche legen bei der Wahl ihres Finanzinstituts vor allem auf ein Kriterium Wert: kostenfreien Service - und das jederzeit an jedem Ort. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage der Direktbank Norisbank. Über 60 Prozent der Befragten sagen deutlich „Nein“ zu Gebühren für das Geldabheben. Kaum weniger Verbraucher, nämlich mehr als jeder Zweite (56,5 Prozent), machen das Angebot des gebührenfreien Girokontos zum entscheidenden Kriterium bei der Wahl ihrer Hausbank.
Neben der Gebührenfreiheit ist vor allem die Verfügbarkeit der klassischen Bankdienstleistungen für die Deutschen wichtig. So schätzt beispielsweise mehr als jeder Dritte ein breites Netz an Geldautomaten sowie gute Online-Services. Individuelle Angebote und die persönliche Beratung durch Experten finden hingegen jeweils nur rund zwölf Prozent der Befragten wichtig. Auch auf eine breite Produktpalette legen lediglich 3,3 Prozent Wert.
„Kunden wünschen sich heute eine Bank, die ihnen kostengünstig genau dann ihre Bankgeschäfte ermöglicht, wenn sie es brauchen. Keine Kontoführungsgebühren, überzeugende Online-Services und zugleich eine gute Erreichbarkeit - idealerweise rund um die Uhr und wo immer man gerade ist - sind für den Kunden heutzutage besonders ausschlaggebend. Für viele Kunden sind diese Kriterien offenbar deutlich wichtiger als zum Beispiel ein möglichst umfangreiches Produktangebot über die wesentlichen Leistungen hinaus“, sagt Thomas große Darrelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Norisbank. „Viele Kunden wollen ihre Bankgeschäfte einfach, direkt und bequem erledigen - wann und wo immer sie wollen.“
An der Online-Befragung nahem 1.000 Personen ab 18 Jahren teil.
Quelle: Pressemitteilung Norisbank
Die Norisbank ist eine Direktbank, die ihren rund 560.000 Kunden online und telefonisch rund um die Uhr zur Verfügung steht. (mb1)