Deutsche Hypo Reecox verliert gegenüber dem Vorquartal

Das erste Quartal 2020 begann für die deutsche Immobilienkonjunktur positiv, diese positive Entwicklung wurde jedoch bereits im Februar mit einem Rückgang egalisiert. Schließlich hat sich im März die Corona-Krise auch im Real Estate Economy Index (Reecox) der Deutschen Hypo niedergeschlagen - in Summe verliert der Reecox Deutschland gegenüber dem Vorquartal 11,8 Prozent und geht auf nun 268,4 Zählerpunkte zurück. Ein zweistelliger Rückgang wurde zuletzt nach den Anschlägen auf das World Trade Center im September 2001 sowie während der Finanzkrise im Oktober 2008 verzeichnet. Auch der Euro-Score ist aufgrund der Corona-Krise gesunken. Im Vergleich zum Vorquartal ergibt sich ein Rückgang um 9,4 Prozent auf nun 213,3 Punkte.

Sabine Barthauer, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo: „Nachdem wir positiv in das neue Jahr 2020 gestartet sind, haben die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Auswirkungen zu erheblichen Einschnitten in unser aller Leben geführt. Dabei ist das Ausmaß von Land zu Land durchaus unterschiedlich. Es bleibt zu hoffen, dass wir möglichst schnell aus dieser schwierigen Zeit zurück in die Normalität kehren können.“

Der Reecox stellt vierteljährlich die Immobilienkonjunktur-Entwicklung von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Spanien und den Niederlanden vor. Die Berechnung erfolgt für jedes der sechs Länder über fünf Eingangsvariablen. In Deutschland sind dies der DAX, der DIMAX, der Economic Sentiment Indicator der Europäischen Kommission für Deutschland, der Basiszinssatz nach §247 BGB und der Zinssatz für zehnjährige Bundesanleihen. Nach einem historisch einmaligen Peak auf über 13.000 Punkte im Herbst 2019 fiel der DAX gegenüber dem Vorquartal um 25 Prozent unter die 10.000-Punkte-Marke - so niedrig notierte er zuletzt im Sommer 2016. Eine ebenfalls deutlich negative Entwicklung zeigte der deutsche Immobilienaktienindex DIMAX, der das erste Quartal 2020 mit einem Rückgang um 16,8 Prozent auf 755,2 Punkte beendete.

Ingo Albert, Leiter der Geschäftsstelle Frankfurt, betont: „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Maßnahmen zur Verhinderung bzw. zur Reduzierung der Ausbreitung hinterlassen ihre Spuren in der wirtschaftlichen Entwicklung im ersten Quartal 2020. Fakt ist, dass wir uns auch ökonomisch in schwierigen Zeiten befinden und es für einen belastbaren Ausblick angesichts der nicht abschätzbaren Dauer der Krise noch zu früh ist.“ (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo

Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1872 als Deutsche Hypothekenbank gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Innerhalb des Nord/LB-Konzerns ist die Deutsche Hypo Kompetenzzentrum für die Emission von Hypothekenpfandbriefen.

www.deutsche-hypo.de

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