Deutsche Immobilien: Kaufmarkt erholt sich weiter

Das „Immoscout24 Wohnbarometer“ zeigt für das zweite Quartal 2023 weiter leicht steigende Preise für Kaufimmobilien. Der Trend aus dem ersten Quartal dieses Jahres setzt sich damit fort. Im deutschlandweiten Durchschnitt steigen die Angebotspreise stärker als in den Metropolen. Die Nachfrage steigt bundesweit sowie in sechs von sieben Metropolen.

Saisonal bereinigt verstetigt sich die positive Entwicklung der Nachfrage aus den beiden vergangenen Quartalen auch im zweiten Quartal 2023: In sechs der sieben größten deutschen Städte steigt die Nachfrage nach Eigentumswohnungen weiter leicht an. In Berlin liegt die Nachfrage bereits über dem Vor-Corona-Niveau und auch Hamburg und München sind annährend auf dem Niveau von Ende 2019. Die Nachfrage nach Bestandswohnungen ging im zweiten Quartal lediglich in Düsseldorf zurück sowie in Frankfurt am Main im Bereich Neubauwohnungen. Einfamilienhäuser erleben in allen Metropolen einen deutlichen Nachfrage-Zuwachs. Das höchste Nachfrageplus verzeichnen Bestands-Einfamilienhäuser in München mit knapp 21 Prozentpunkten gegenüber dem Vorquartal.

Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser wachsen sowohl für Bestandsimmobilien als auch für Neubauimmobilien im zweiten Quartal deutschlandweit um 1,8 Prozent und setzen damit den Trend aus dem Vorquartal fort. Mit 2.827 Euro pro Quadratmeter liegt der Angebotspreis für eine Bestandswohnung somit 18 Euro über dem Vorjahreswert. Der Neubau-Quadratmeterpreis liegt mit 4.063 Euro knapp 1,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau, knackt jedoch erneut die 4000-Euro-Grenze. Auch in den Metropolen steigen die Angebotspreise das zweite Quartal in Folge, wenn auch deutlich moderater als im deutschlandweiten Schnitt. Bestandswohnungen legen zwischen 0,5 und 1,4 Prozent und Neubauwohnungen zwischen 0,4 und 1,2 Prozent zu. Im gleichen Zeitraum steigen die Preise in den erweiterten Umlandgemeinden der Metropolen im Schnitt um 1,5 Prozent an.

In Köln und Düsseldorf verzeichnen die Angebotspreise für Eigentumswohnungen mit 1,2 bis 1,4 Prozent sowohl im Neubau als auch im Bestand die deutlichste Preisentwicklung unter den Metropolen. Trotz der positiven Entwicklung liegen die Angebotspreise in Köln für Bestandswohnungen noch 4,1 Prozent und für Neubauwohnungen 1,7 Prozent unter den Vorjahrespreisen. In Berlin steigen sowohl im Neubau als auch im Bestand die Angebotspreise um ein Prozent und liegen weiterhin unter den Preisen im Vorjahreszeitraum. Verglichen zum zweiten Quartal 2022 liegen die Angebotspreise in der Hauptstadt 1,8 Prozent niedriger im Bestand und 3,9 Prozent niedriger im Neubau. Den niedrigsten Preisanstieg sowohl für Neubau als auch Bestand verzeichneten München, Frankfurt am Main und Stuttgart mit einem leichten Plus zwischen 0,4 und 0,6 Prozent. In München ist der Preisabschlag gegenüber dem Vorjahreszeitraum aktuell mit minus 6,4 Prozent am höchsten unter den Metropolen. (DFPA/JF1)

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