Deutsche Immobilienkonjunktur wieder auf Niveau vom Jahresanfang
Auch im dritten Quartal 2020 setzte sich die zügige Erholung der Immobilienkonjunktur in Deutschland weiter fort. Das geht aus dem Real Estate Economy Index (Reecox) der Deutschen Hypo hervor, der vierteljährlich die Immobilienkonjunktur-Entwicklung von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Spanien und den Niederlanden vorstellt. Insgesamt legte der Reecox Deutschland um 9,8 Prozent zu, steht nun bei 304,9 Punkten und liegt damit als erstes Land der im Rahmen des Reecox betrachteten Länder auf Vorkrisenniveau.
Andreas Rehfus, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo: „Mitte des Jahres konnte in allen betrachteten Ländern eine erste Erholung beobachtet werden. Dieser Trend spiegelt sich auch in den Geschäftsklimas wieder. Die steigenden Infektionszahlen könnten die positive Entwicklung der Sommermonate schnell egalisieren. Jetzt gilt es, das Infektionsgeschehen schnellstmöglich wieder einzudämmen, von dem auch die langfristige Auswirkung auf die Wirtschaft abhängt.“
Peter Kleinhütten, Leiter der Geschäftsstelle Düsseldorf, betont: „Im dritten Quartal kristallisiert sich weiter heraus, dass Qualität und überdurchschnittliche Standorte der Corona-Krise standhalten. Relativ unberührt bleiben gut vermietete Core-Immobilien in A-Städten. Sie erwiesen sich einmal mehr als stabiles Investment.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1872 als Deutsche Hypothekenbank gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Innerhalb des Nord/LB-Konzerns ist die Deutsche Hypo Kompetenzzentrum für die Emission von Hypothekenpfandbriefen.