Deutsches Hotelinvestmentvolumen sinkt um 26 Prozent

Das Investitionsvolumen in deutsche Hotelimmobilien lag in den ersten drei Quartalen 2020 bei rund 1,7 Milliarden Euro. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 26 Prozent (Vorjahreszeitraum: 2,3 Milliarden Euro), meldet der Immobiliendienstleister Cushman & Wakefield.

Nach einem guten Jahresauftakt mit einem Wachstum von circa 60 Prozent (rund 1,0 Milliarden Euro) im ersten Quartal war aufgrund der Covid-19 Pandemie ein erheblicher Rückgang im zweiten Quartal (minus 60 Prozent) und im dritten Quartal (minus 50 Prozent) zu verzeichnen. Von Juni 2020 bis September 2020 wurden 14 Hotels mit einem Gesamtvolumen von rund 390 Millionen Euro veräußert.

„Der starke Einbruch in den letzten zwei Quartalen 2020 war durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie geprägt. Zahlreiche Prozesse wurden bis auf Weiteres pausiert, auf Eis gelegt oder in das kommende Jahr verlegt. Volumen wie in den vergangenen Jahren sind im Jahr 2020 somit in weite Ferne gerückt. Aufgrund der Unsicherheiten haben auch einige Investoren ihre Investitionsaktivität vorerst eingeschränkt beziehungsweise ihre Anforderungen erheblich erhöht. Ausschlaggebende Kriterien stellen hier insbesondere die Mikrolage, Nachhaltigkeit der Pacht und Bonität des Pächters dar. Eine weitere große Hürde betrifft die Finanzierung, die auch bei attraktiven Projekten nur schwer zu sichern ist. Entwickler und Käufer mit ausreichend Eigenkapital sind damit klar im Vorteil.

Positiv hingegen sehen wir den anhaltenden Trend zum Inlandstourismus. Viele Urlaubsdestinationen an Ost- und Nordsee, aber auch in den bayerischen Alpen, konnten maßgeblich davon profitieren und in den Sommermonaten gute Kennzahlen verbuchen. Hotels in Rostock beispielsweise erzielten im August eine durchschnittliche Belegung von über 80 Prozent und eine deutliche Ratensteigerung gegenüber August 2019. Das Segment Freizeitimmobilien beziehungsweise Hotelresorts rückt damit auch für Betreiber, Entwickler und Investoren in Zukunft wieder mehr in den Fokus“, kommentiert Stefan Giesemann, Head of Hospitality Germany & Austria bei Cushman & Wakefield. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Cushman & Wakefield

Cushman & Wakefield, Inc. ist ein internationales Immobilienberatungsunternehmen mit Sitz in New York. Das 1917 gegründete Unternehmen berät und vertritt seine Kunden in allen Fragen rund um die Nutzung von Gewerbeimmobilien. C&W beschäftigt mehr als 53.000 Mitarbeiter in weltweit über 60 Ländern. In Deutschland ist das börsennotierte Unternehmen mit Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig und München vertreten.

www.cushmanwakefield.de

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