Die nordischen Länder – Chance für internationale Hotelbetreiber

Angetrieben von einer starken Konjunktur und steigendem Erlös pro verfügbarer Zimmerkapazität (Revenue per available room, RevPAR) erfreuen sich die Hotelmärkte Dänemarks, Schwedens, Finnlands und Norwegens weiterhin wachsender Beliebtheit. In einer aktuellen Studie hat Hotelimmobilienspezialist Christie & Co die operativen Hotelmarktdaten der Region untersucht und die Chancen für Investoren sowie Betreiber beleuchtet.

Die Zahl der Übernachtungen in Kopenhagen, Stockholm und Oslo ist um fünf Prozent gestiegen. Obwohl Reisende aus dem eigenen Land oder der Region nach wie vor den Löwenanteil ausmachen, ist die Anzahl der internationalen Ankünfte schneller gestiegen als die der Besucher aus dem Inland beziehungsweise der Region. Dennoch werden die nordischen Länder immer noch von regionalen Betreibern wie Scandic und Nordic Choice bestimmt. Weniger als zehn Prozent des Hotelangebotes in den Hauptstädten Skandinaviens wird von einer der großen europäischen Marken betrieben, was den Markt laut Christie & Co besonders attraktiv für internationale Brands und Betreiber macht.

„In den letzten Jahren konnten wir steigendes Interesse seitens internationaler Investoren und Marken beobachten, die in der nordischen Region den Markteintritt planen. Auch der Appetit auf Lifestyle- und Economy-Produkte internationaler Marke ist groß. Das wird dazu beitragen, auch weiterhin eine wachsende Anzahl an internationalen Touristen anzulocken, die auf Reisen gerne auf bereits bekannte Hotelmarken zurückgreifen“, sagt Kimmo Virtanen, Director für Skandinavien, Russland und die Baltischen Staaten bei Christie & Co.

Laut Anna Eck, Senior Consultant bei Christie & Co und Co-Autorin der Studie, sei das Interesse internationaler Hotelbetreiber, in den nördlichen Regionen Fuß zu fassen, zwar groß, allerdings waren die unterschiedlichen operativen Strukturen in der Vergangenheit oft ein Hemmnis. Skandinavische Immobilienunternehmen und Hotelbetreiber bevorzugen Pachtmodelle, während die meisten internationalen Marken Asset-light-Strategien wie Franchise oder Managementverträge favorisieren. Die Lösung, die auch in anderen Regionen mit einer Vorliebe für Pachtstrukturen – wie beispielsweise Deutschland – erfolgreich praktiziert wird, scheint in der Involvierung einer dritten Partei zu liegen, die dann einen internationalen Management- oder Franchise-Vertrag eingeht.

„Wenngleich viele internationale Betreiber vorsichtig sind, wenn sie sich auf unterschiedliche Arten von Betreiberstrukturen einlassen, so sind wir überzeugt, dass die Chancen die Herausforderungen aufwiegen. Kopenhagen, Stockholm und Oslo verbuchten über die letzten zehn Jahre wachsende Nachfrage aus dem Ausland, wodurch der Anteil der Binnennachfrage, relativ gesehen, schrumpfte. Wir gehen davon aus, dass dieser Trend in ganz Skandinavien anhalten wird“, konstatiert Eck.

Quelle: Pressemitteilung Christie & Co

Christie & Co wurde 1935 in London gegründet und ist auf die Immobilienberatung von Kunden aus unterschiedlichen Segmenten spezialisiert. Während das Unternehmen in Großbritannien in den Bereichen Hotellerie, Freizeit, Gastronomie sowie im Medizin- und Pflegesektor tätig ist, konzentrieren sich die Niederlassungen in Deutschland hauptsächlich auf Hotelimmobilien. (JF1)

https://at.christie.com/de-at/

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