"Die Wohnpreisexplosion als Investitionschance begreifen"
Viele Deutschen träumen von den eigenen vier Wänden. Doch nicht immer reiche das Geld auch für ein Eigenheim. Zum einen liege dies an den insbesondere in den deutschen Großstädten stark gestiegenen Preisen - die Preise für Eigentumswohnungen haben sich mitunter mehr als verdoppelt. Zum anderen schießen mit den steigenden Preisen auch die Ausgaben für Makler, Notar und Grunderwerbsteuer in die Höhe. Selbst für eine Durchschnittsimmobilie beliefen sich die Erwerbsnebenkosten auf mehreren zehntausend Euro, schreibt Jürgen Steinhauser von der Real Estate & Asset Beteiligungs GmbH (REA) in einem Marktkommentar.
Eine Möglichkeit, zumindest von den Wertsteigerungen am Immobilienmarkt zu profitieren, seien laut Steinhauser Investments mit Fokus auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt, der sich durch ein besonders stabiles und kontinuierliches Wachstum auszeichnet. Dies gelte besonders für die Großstädte, in denen die Nachfrage inzwischen das Angebot bei weitem übersteige.
„Natürlich wirft die Möglichkeit, in Immobilien zu investieren, neben dem Renditeaspekt auch die Frage auf, ob dies angesichts der sich nach oben drehenden Preisspirale auf dem Immobilienmarkt überhaupt moralisch vertretbar ist. Schließlich gibt es in der Tat nicht wenige in- und ausländische Investoren, die allein auf maximale Rendite spekulieren und daher maßgeblich für die Mietsteigerung modernisieren oder mit Blick auf weiterhin steigende Preise bewusst auf brachliegendes Bauland oder Leerstand setzen. Auf sie zu bauen trägt letztlich zur Wohnpreisexplosion bei“, so Steinhauser.
Es gebe aber auch Möglichkeiten, ohne schlechtes Gewissen in Immobilien zu investieren – etwa über Anleihen, mit deren Hilfe bezahlbarer Wohnraum in Deutschland entwickelt und bewirtschaftet wird. Im Mittelpunkt stehe dabei die zielgerichtete Sanierung und Optimierung von Bestandsimmobilien, durch die beide Seiten – Mieter wie Investoren – profitieren. Auf der einen Seite kämen Mieter darüber in den Genuss von günstigen Mieten, lokalen Hausverwaltungen und einem engagierten Asset Management, das langfristig die Wohn- und Gebäudequalität sowie das Mietklima verbessert.
Andererseits verringere der somit erzeugte Mehrwert der Immobilien die Leerstände und die Fluktuation, sodass stabile Mieteinnahmen erwirtschaftet werden könnten. Für die Investoren mache sich das wiederum in Form von solider Rendite bemerkbar. „Gleichzeitig tragen sie mit ihrem Investment zur Schaffung von ansprechendem Wohn- und Lebensraum für sozial schwächer gestellte Menschen bei“, so Steinhauser abschließend.
Quelle: Immobilien-Kommentar REA
Real Estate & Asset Beteiligungs GmbH (REA) erwirbt, entwickelt und bewirtschaftet bezahlbaren Wohnraum in Deutschland. Mit derzeit rund 1.000 Wohneinheiten im Eigenbestand trägt die REA zur nachhaltigen Bereitstellung leistbaren Wohnraums in Deutschland bei. Durch die zielgerichtete Sanierung und Optimierung von unseren Bestandsimmobilien schaffen wir Mehrwert – für unsere Mieter als auch für unsere Investoren. (JF1)