DTI West: Steigende Immobilienpreise in der Metropolregion Köln - stagnierende in Dortmund
Der Wohnungsmarkt im Westen zeigt sich im dritten Quartal 2014 uneinheitlich: Während die Preise im Rheinland –insbesondere im Großraum Köln – weiter kräftig steigen, entwickeln sich in der Metropolregion Dortmund die tatsächlichen Kaufpreise kaum. Dies geht aus dem Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI) für die Region West hervor.
In der Metropolregion Köln ist der Preisindex bei Ein- und Zweifamilienhäusern im dritten Quartal 2014 im Vergleich zum zweiten Quartal 2014 um 2,64 Prozent angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal beträgt der Preisanstieg sogar 4,62 Prozent. Bei Eigentumswohnungen legte der DTI im Vergleich zum letzten Quartal um 4,55 Prozent zu, gegenüber dem dritten Quartal 2013 sogar um 6,33 Prozent.
Auch in der nördlicheren Rheinmetropole sind die Preise sowohl für Ein- und Zweifamilienhäuser als auch für Eigentumswohnungen gestiegen: um 1,74 beziehungsweise 1,06 Prozent zum zweiten Quartal 2014 (auf Indexwerte von 112,50 beziehungsweise 121,64) und um 1,69 beziehungsweise 2,01 Prozent zum dritten Quartal 2013.
In Dortmund hingegen sind nicht nur die Medianpreise mit 1.372 Euro pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen und 1.742 Euro pro Quadratmeter für Ein- und Zweifamilienhäuser vergleichsweise gering: Der Index bei Wohnungen steigt zwar im Laufe der letzten drei Monate leicht um 0,53 Prozent auf 107,32, liegt damit aber 6,75 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Die Hauspreise zeigen sich über die letzten drei Quartale praktisch unverändert. Der Indexwert schwankt in dieser Zeit zwischen 116,60 und 116,19, in den letzten sechs Monaten zwischen 116,19 und 116,21. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ergibt sich ein Anstieg um 1,42 Prozent.
Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein
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