DWS gibt strategischen Ausblick auf den Infrastrukturmarkt
Infrastruktur hat sich trotz der Marktbedingungen im Jahr 2023 weiterhin robust entwickelt und die höheren Zinsen im Vergleich zu anderen Anlageklassen gut weggesteckt. Das merkt der Vermögensverwalter DWS in seinem strategischen Ausblick für den Infrastrukturmarkt 2024 an. Rückblickend sei die Mittelbeschaffung für nicht börsennotierte Infrastrukturanlagen im vierten Quartal 2023 höher gewesen als im Rest des Jahres zusammen. Dies zeige sowohl die Herausforderungen im Laufe des vergangenen Jahres als auch das zunehmende Vertrauen der Anleger in den Infrastrukturmarkt.
Das Infrastruktur-Research des Vermögensverwalters geht entsprechend davon aus, dass es in diesem Jahr zu einer verstärkten Einwerbung von Kapital und einer höheren Anzahl von Transaktionen kommen wird. Viele Großanleger stünden bereit, Kapital in neue Infrastruktur-Vermögenswerte insbesondere im mittleren Marktsegment zu investieren, zumal die angebotenen Renditen bei Infrastrukturanlagen höher seien. Als wichtige Bereiche für den Kapitaleinsatz von Infrastrukturinvestoren sieht die DWS die Energiewende und Digitalisierung, aber auch den Bereich Transport.
Ein wichtiger zu beobachtender Faktor sei das politische Risiko, sowohl in den USA als auch in Europa. (DFPA/mb1)
Die DWS Group ist ein Vermögensverwalter mit Sitz in Frankfurt am Main. Das börsennotierte Unternehmen befindet sich im Mehrheitsbesitz der Deutschen Bank.