DZ Bank: Investition in Kryptowährungen mit Potenzial und Risiko

Der Einbruch der Kurse am Kryptowährungs-Markt zu Beginn am ersten Dezember-Wochenende hat einmal mehr vor Augen geführt, dass Investitionen in Kryptowährungen nicht nur mit Ertragschancen, sondern auch mit Risiken und Kursverlusten verbunden sein können. Binnen weniger Minuten ging es für Bitcoin rund 20 Prozent bergab. Die Altcoins, also die Kryptowährungen aus der zweiten und dritten Reihe, waren zum Teil noch stärker betroffen. Das schreibt die DZ Bank in ihrem Researchblog.

Ungeachtet des jüngsten Einbruchs offenbare der Blick auf die Kursentwicklung einzelner Kryptowährungen zwei Erkenntnisse. Zum einen verzeichnet der Bitcoin in 2021 weiterhin einen deutlichen Kursanstieg von knapp 80 Prozent. Zum anderen sind es vor allem zu Beginn des Jahres noch recht unbekannte Altcoins, die die größten Kurssprünge verzeichnen konnten. Solana, dem insbesondere Potenzial im Bereich Decentralized Finance (DeFi) zugesprochen wird, hat seinen Wert seit Ende 2020 mehr als verhundertfacht. Beim Dogecoin, der ursprünglich eine Parodie auf Bitcoin darstellen sollte, wurde aus einer Investition von 1.000 Euro in nicht einmal zwölf Monaten ein Wert von 40.000 Euro.

Mit Wertzuwächsen von unter 50 Prozent zwar im Plus, aber im Vergleich mit anderen Vertretern des Segments schlecht abgeschnitten haben in diesem Jahr hingegen Altcoins, die vor wenigen Jahren noch zu den Top Ten unter den Kryptowährungen gehörten. Aktuell belegen EOS (plus 45 Prozent), Bitcoin Cash (plus 41 Prozent) und Litecoin (plus 34 Prozent) nur noch Plätze in der Region von 20 bis 45.

Die ehemalige zweite Reihe der Altcoins stellt zudem unter Beweis, dass es deutlich bergab gehen kann. Sowohl Bitcoin Cash (minus 87 Prozent) als auch EOS (minus 80 Prozent) liegen aktuell sehr weit unterhalb ihrer Höchststände von Ende 2017 beziehungsweise Mitte 2018. Zwischenzeitlich belief sich das Minus bei erstgenanntem Altcoin sogar auf 98 Prozent.

Gerade angesichts derartiger Kursrisiken liegt es laut der DZ Bank nahe, eine Investition über mehrere Kryptowährungen zu verteilen und ein breites Portfolio anzulegen.

„Eine Garantie, dass sich diese vergleichsweise stabile Renditeentwicklung fortsetzt, gibt es nicht. Selbst Bitcoin-Investitionen sind hochriskant und sollten nur in dem Umfang getätigt werden, der als Totalverlust verkraftet werden kann. Darüber hinaus lässt sich schlussfolgern, dass eine Investition in (potenziell) aufstrebende Altcoins zwar durchaus rentabel sein kann. Allerdings sollten interessierte Anleger ein hohes Maß an Risikobereitschaft mitbringen, da Rekordstände offensichtlich schnell außer Reichweite liegen können“, so das Fazit des Marktberichtes. (DFPA/TH1)

Die DZ Bank-Gruppe ist Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, die rund 800 Genossenschaftsbanken umfasst. Innerhalb der Genossenschaftlichen Finanzgruppe fungiert die DZ Bank AG als Spitzeninstitut und Zentralbank. Sie ist zudem als Geschäftsbank aktiv und hat die Holdingfunktion für die DZ Bank-Gruppe.

www.dzbank.de

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