Eaton Vance: ESG und die Macht institutioneller Anleger
Große institutionelle Investoren wie Pensionsfonds, Indexfonds und Asset Manager halten oft erhebliche Beteiligungen an Unternehmen aus zahlreichen Branchen. Zusammen könnten sie eine gemeinsame ESG-Agenda (Umwelt, Gesellschaft und Governance) vorantreiben und in drängenden Fragen wie Klimawandel und soziale Ungleichheit erheblichen Einfluss geltend machen. Das schreibt die Investment-Management-Gesellschaft Eaton Vance.
In Zusammenarbeit mit der Eaton Vance-Tochtergesellschaft Calvert hat Professor George Serafeim von der Harvard Business School den Investment Stewardship for Positive Societal Impact Report verfasst. Der Bericht wirbt für ein gemeinsames Engagement großer Investoren im Sinne des Allgemeinwohls. Durch Bündelung ihrer Finanzkraft und Entscheidungsmacht könnten Anteilseigner einen unschätzbaren Beitrag zu einer nachhaltigen, partnerschaftlichen Initiative beitragen, die für höhere ESG-Standards in Unternehmen und ganzen Branchen eintritt, so die Experten von Calvert.
Institutionelle Anleger sind wichtige Förderer nachhaltiger Anlagestrategien. Bis April 2017 haben sich 346 institutionelle Unterzeichner der UN Principles for Responsible Investing (UN PRI) mit einem verwalteten Vermögen von 16,4 Billionen US-Dollar verpflichtet, ESG-Kriterien in ihre Anlageprozesse zu integrieren.
Quelle: Pressemitteilung Eaton Vance
Die Eaton Vance Corporation ist eine Investment-Management-Gesellschaft mit Sitz in den Vereinigten Staaten, deren Geschichte bis ins Jahr 1924 zurückreicht. (TH1)