Ebase: Fondsnachfrage auf hohem Niveau - ETF nach wie vor stark gefragt

Im vierten Quartal 2020 zeigte sich die Investmentfondsnachfrage der Kunden der B2B-Direktbank European Bank for Financial Services (Ebase) auf hohem Niveau: Die Handelsaktivitäten lagen deutlich über dem Vorjahr. „Das letzte Quartal 2020 stand erneut unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, wobei die Finanzmärkte die Nachrichten beispielsweise hinsichtlich der Fortschritte bei den Impfstoffen positiv würdigten“, sagt Kai Friedrich, CEO von Ebase. „In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass die Ebase Kunden zum Jahresschluss ihre Depots mehrheitlich wieder offensiver ausgerichtet haben.“

Das verstärkte Interesse an Fondsinvestments sowie die offensivere Ausrichtung zahlreicher Kundendepots zeigte sich eindrücklich an der großen Nachfrage nach Aktien- und Mischfonds. Der Kaufquotient von Aktienfonds belief sich im vierten Quartal 2020 auf 1,45. Damit übertrafen die Aktienfonds-Käufe die Verkäufe um 45 Prozent. Im Vordergrund standen dabei Fonds, die in asiatische Aktien investieren (Kaufquotient: 2,61), sowie solche für die Investments in weltweite Aktien (Kaufquotient: 1,69) und in US-Aktien (Kaufquotient: 1,66) im Fokus sind. Fonds für deutsche beziehungsweise europäische Aktien waren demgegenüber mit Kaufquotienten von 0,67 beziehungsweise 0,88 weniger gefragt, bei ihnen überwogen die Anteilsverkäufe.

Bei Mischfonds, die Anlegern einerseits die Chance auf Aktiengewinne bieten und anderseits aber auch durch enthaltene Anleiheninvestments defensiver ausgerichtet sind, zeigte sich ein umgekehrtes Bild: „Hier waren Fonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland beziehungsweise Europa sehr viel stärker gefragt“, bestätigt Friedrich. Die Kaufquotienten lagen bei 1,83 beziehungsweise 1,71. Rentenfonds wiesen demgegenüber einen Kaufquotient von insgesamt 0,91 auf, was bedeutet, dass mehr Fondsanteile verkauft als gekauft wurden. Die stärksten Verkäufe wiesen Rentenfonds, die regional auf Deutschland, Asien und die USA ausgerichtet sind, auf.

„Auffällig war auch im vierten Quartal 2020 das erneut große Anlegerinteresse an ETFs“, bemerkt Friedrich abschließend. „Das Handelsvolumen in den letzten drei Monaten war etwa doppelt so hoch im Durchschnitt des Jahres 2019 und auch der Kaufquotient war mit 1,87 deutlich positiv. Unter dem Strich bedeutet dies, dass die Kunden der Ebase im vierten Quartal um 87 Prozent mehr ETF-Anteile orderten als sie verkauften.“ Besonders gefragt waren zum Jahresschluss ETF, die ihren Anlageschwerpunkt in Asien, Europa und weltweit haben. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Ebase

Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase) ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 38 Milliarden Euro verwalten.

www.ebase.com

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