Ebase Vermittler-Fokus-Umfrage: Finanzprofis zeigen Optimismus
Eine von der European Bank for Financial Services GmbH (Ebase) durchgeführte Analyse unter 131 Finanzprofis zeigt, dass unter den Vertriebspartnern der B2B-Direktbank die Erwartungen über die Börsenentwicklung 2019 auseinandergehen – „mit positiver Grundtendenz“, wie Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase, kommentiert.
„Die Ergebnisse der Umfrage belegen, dass die turbulenten letzten Monate auch an den Börsenprofis nicht spurlos vorbeigegangen sind und die Zukunftsaussichten durchaus unterschiedlich beurteilt werden“, so Geyer.
Insgesamt blicken die Vermittler laut Analyse optimistisch auf das Börsenjahr 2019. Mehr als 45 Prozent gehen davon aus, dass der DAX im Laufe des Jahres steigen wird. „Der Tatsache, dass die Wirtschaft nach wie vor stabil läuft, wird offenbar eine höhere Relevanz beigemessen als den vielfältigen politischen Unwägbarkeiten, wie dem Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften oder auch dem Thema Brexit“, bemerkt Geyer. „Da aktuell zudem ein Zinsanstieg in Europa wieder in die Ferne zu rücken scheint, sind offenbar zahlreiche Vermittler der Ansicht, dass der Aktienmarkt – nach den Korrekturen in 2018 – in diesem Jahr wieder gute Einstiegsmöglichkeiten bieten dürfte.“
Etwas mehr als 37 Prozent der Vermittler gehen demgegenüber davon aus, dass der DAX bis zum Jahresende an Wert verlieren wird. Knapp 18 Prozent erwarten wiederum zum Ende des Jahres etwa den gleichen Indexstand wie zu Beginn. „Der Anteil derer, die für 2019 eher pessimistisch auf den deutschen Aktienmarkt blicken, ist ein klarer Indikator dafür, dass die zahlreichen globalen Herausforderungen keineswegs zu unterschätzen sind. Die Kapitalmärkte werden wohl auch in 2019 volatil bleiben“, ergänzt Geyer.
Quelle: Pressemitteilung Ebase
Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase), eine Tochtergesellschaft der Comdirect Bank AG, ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 30 Milliarden Euro verwalten. (mb1)