Empirica-Studie: Hohe Rendite selbst genutzten Wohneigentums

Selbst genutztes Wohneigentum wird langfristig gehalten, zur Finanzierung erforderliche Kredite werden bis zum Renteneintritt getilgt. So glättet es den Konsum über den Lebenszyklus und erfüllt damit ein wichtiges Kriterium für eine empfehlenswerte Altersvorsorge. Selbst genutztes Wohneigentum erhöht die Spardisziplin und damit das Vermögen bis zum Eintritt in den Ruhestand, so ergibt eine Analyse der Beratungsgesellschaft Empirica.

Dies gelte unabhängig von der erzielbaren Rendite. Selbst genutztes Wohneigentum erziele aber auch ähnliche Renditen wie vermietete Wohnungen: Die Erlöse in Form der ersparten Miete seien eher höher, da Leerstand und Mietausfall ausgeschlossen sind. Abweichende Kosten resultierten aus dem staatlichen Steuer- oder Subventionsregime und seien deswegen nicht der Anlageform und ihrer Eignung als Altersvorsorge zuzuschreiben.

Wohnimmobilien in deutschen Städten erzielen laut Empirica hohe Renditen von fünf bis zehn Prozent – je nach Betrachtungszeitraum und Gemeindegröße. Im internationalen Vergleich liege die durchschnittliche Rendite sogar höher als bei Aktien. Die Gesamtrendite setze sich zusammen aus Wertsteigerungsrendite und Mietrendite. Empirische Studien zeigten, dass die Wertsteigerungsrendite durchaus negativ werden kann, die für Selbstnutzer relevante Mietrendite in Form der ersparten Miete jedoch immer positiv ist. Die Mietrendite liegt hierzulande bei rund fünf Prozent, wobei sie in kleineren Gemeinden höher liege als in Metropolen. Da auch die Wohneigentumsquote in kleineren Gemeinden sehr viel größer ausfällt, wohne die Masse der Selbstnutzer damit auf der „Sonnenseite“ der Rendite.

Die Empirica AG ist ein wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Beratungsunternehmen mit Sitz in Berlin. Das 1990 gegründete Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben rund 30 Mitarbeiter an drei Standorten.

www.empirica-institut.de

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