Erste digitale M&A-Finanzierung in Deutschland
Das Frankfurter Fintech creditshelf hat für das Private-Equity-Haus Nimbus die erste digitale M&A-Finanzierung in Deutschland arrangiert. Finanziert wurde ein Carve-out aus einem Großkonzern. Prozessgeschwindigkeit, Flexibilität bei der Kreditaufnahme sowie Verzicht auf dingliche Sicherheiten sind zentrale Erfolgsfaktoren für die Finanzierung im Small-Cap-Segment.
Drei Monate nach offizieller Bekanntgabe seitens creditshelf, künftig auch größere Darlehen mit längerer Laufzeit zu arrangieren und somit den Weg für Übernahmekredite zu ebnen, hat der digitale Mittelstandsfinanzierer die Übernahme der Intega GmbH in Düsseldorf durch den Private-Equity-Investor Nimbus finanziert. Diese Transaktion ist laut Unternehmensangaben die erste „digitale“ M&A-Kreditfinanzierung in Deutschland: Der gesamte Kreditprozess von der Kreditanalyse bis zur Ausplatzierung wurde über die creditshelf-Plattform abgewickelt. Innerhalb kurzer Zeit wurde für den Carve-out aus einem internationalen Konzernverbund auf diese Weise Fremdkapital bereitgestellt.
„Private-Equity-Investoren schätzen unsere schnelle und datengetrieben Analyse sowie unsere Verbindlichkeit in der Umsetzung, die wir durch hocheffiziente Prozesse gewährleisten können“, erläutert Dr. Daniel Bartsch, Geschäftsführer von creditshelf. Creditshelf befinde sich bereits in weiteren Gesprächen mit einer ganzen Reihe von Beteiligungsgesellschaften für M&A- und Wachstumsfinanzierungen und erwarte in Zukunft insbesondere vor dem Hintergrund vieler anstehender Unternehmensnachfolgen im Mittelstand vermehrte Nachfrage nach den flexiblen Finanzierungslösungen.
Quelle: Pressemitteilung creditshelf
Die creditshelf Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main gestaltet Finanzierungen für den Mittelstand. Die Kreditentscheidungen erfolgen auf Basis einer von creditshelf selbst entwickelten technologiegestützten Analyse. Der digitale Mittelstandsfinanzierer wurde im Jahr 2014 gegründet. (JF1)