Erste Schwellenländer beginnen mit Zinssenkungen

In einer Reihe von Schwellenländern sind disinflationäre Tendenzen zu beobachten. Dies war ein Katalysator für Zinssenkungen in Ländern wie Brasilien und Chile. Weitere Zentralbanken dürften folgen. Das meint Mark Dowding, Chief Investment Officer bei RBC BlueBay Asset Management.

Viele dieser Volkswirtschaften profitierten davon, dass sie ihre Geldpolitik viel früher im Wirtschaftszyklus gestrafft haben als die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) oder die Europäische Zentralbank. Da aber auch der relative Zinsvorteil gegenüber dem US-Dollar schwindet, bestände gleichzeitig das Risiko einer Währungsschwäche, sagt Dowding.

In den USA zeige sich ein Abwärtstrend bei der Teuerung, was von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen würde. Allerdings liege die Inflation weiterhin deutlich über dem Zielwert der Fed, der US-Notenbank.

In China bestätigten die schwachen Import- und Exportdaten sowie die Entwicklung der Verbraucher- und Erzeugerpreise das schwache wirtschaftliche Umfeld. Die jüngsten Stützungsmaßnahmen zielten auf eine Verbesserung der Binnenwirtschaft und könnten in den kommenden ein bis zwei Monaten zu positiveren Daten führen. Strukturell blieben die Aussichten für die chinesische Wirtschaft aber relativ ungünstig, meint Dowding. Die konjunkturelle Schwäche Chinas könnte ein globaler disinflationärer Faktor sein.

Japan stehe ebenfalls weiterhin im Fokus. Dowding erwartet, dass die japanischen Inflationsdaten weiterhin über den Prognosen liegen werden. In diesem Fall rechnet et mit einer Verringerung des Umfangs der bevorstehenden Anleihekäufe, so dass die Renditen japanischer Staatsanleihen in den nächsten Wochen ansteigen könnten. Gelänge dies nicht, hätten die Spekulanten grünes Licht, den Yen zu schwächen, warnt Dowding. (DFPA/ljh1)

RBC Bluebay Asset Management gehört zu RBC Global Asset Management und ist die Vermögensverwaltungsabteilung der Royal Bank of Canada (RBC) in EMEA & APAC. RBC Global Asset Management verwaltet ein Vermögen von rund 389 Milliarden US-Dollar (Stand: 31. Dezember 2022) und beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter.

www.bluebay.com

 

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