"Europace Hauspreis-Index" (EPX): Immobilienpreise legen Atempause ein
Das Jahr 2016 endete mit Preisanstiegen von deutlich über ein Prozent in allen Segmenten der EPX-Auswertung. Demgegenüber startet das Jahr 2017 verhalten: Die aktuelle Auswertung des Europace Hauspreis-Index EPX zeigt nur bei Eigentumswohnungen eine minimale Verteuerung um 0,06 Prozent. Gebrauchte und neue Häuser hingegen wurden im Januar im Schnitt jeweils um rund ein halbes Prozent günstiger.
Die Preise für Bestandshäuser sind im Vergleich zum Vormonat um 0,59 Prozent gefallen, die von Neubauhäusern um 0,53 Prozent. Durch die praktisch unveränderten Preise bei den Eigentumswohnungen ergibt sich für den Gesamtindex ein leichter Rückgang um 0,35 Prozent. Zum Vorjahresmonat bleibt ein Preisanstieg um 8,34 Prozent.
Eigentümer müssen sich aber über einen Wertverfall ihrer Immobilie keine Sorgen machen. „Dass die Preise im Vergleich zum Vormonat immer mal schwanken, ist ganz normal“, beruhigt Thilo Wiegand, Vorsitzender des Vorstands der Europace AG. „Und wir liegen weiterhin über den Preisen von November 2016 und den Monaten davor. Der stärkere Anstieg von Dezember hat sich im Januar nur relativiert. Es gibt weiterhin wenig interessantere Anlageklassen als das Betongold“, so Wiegand.
Quelle: Pressemitteilung Europace
Der internetbasierte Finanzmarktplatz Europace wird von der Europace AG und ihren Schwestergesellschaften betrieben. Europace ist eine deutsche Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt mehr als 350 Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer wickeln monatlich etwa 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von rund vier Milliarden Euro pro Monat über Europace ab. Die Europace AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der börsennotierten Hypoport AG. (TH1)