Europace Hauspreis-Index: Preise für Bestandshäuser ziehen an

Laut Auswertung des Europace Hauspreis-Index EPX, der auf tatsächlich abgeschlossenen Transaktionen für selbstgenutzte Häuser und Eigentumswohnungen beruht, hat sich der starke Preisanstieg für Neubauten im vergangenen Jahr, im Januar 2022 etwas verlangsamt. Währenddessen schnellen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser deutlich in die Höhe.

So verteuerten sich die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen im Januar um 1,79 Prozent im Vergleich zum Vormonat und erreichen 224,14 Indexpunkte. Innerhalb des vergangenen Jahres wachsen die Preise um 14,03 Prozent an. Im Durchschnitt liegt der Kaufpreis für Eigentumswohnungen bei 314.219 Euro.

Für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser erhöht sich der Kaufpreis um 1,58 Prozent im Vergleich zum Dezember 2021. Bestandshäuser verzeichnen somit nach dem Segment Eigentumswohnungen das zweitstärkste Wachstum und erzielen 210,47 Indexpunkte. Im Vorjahresvergleich ziehen die Immobilienpreise um 16,29 Prozent an. Im Januar 2022 beträgt der Durchschnittspreis für Bestandshäuser 403.913 Euro.

Die schnelle Preisentwicklung für Neubauten der vergangenen Monate schwächt sich im Januar 2022 mit 1,03 Prozent im Vergleich zum Vormonat etwas ab. Der Bereich der Neubauhäuser klettert auf 217,69 Indexpunkte bei einer Verteuerung um 14,29 Prozent innerhalb der vergangenen zwölf Monate. Im Januar liegt der Durchschnittskaufpreis für neue Ein- und Zweifamilienhäuser bei 512.761 Euro.

Der Gesamtindex erklimmt 217,43 Indexpunkte und nimmt um 1,47 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu. Innerhalb des vergangenen Jahres haben sich die Preise um 14,84 Prozent nach oben entwickelt.

„Im Januar scheint die starke Preisentwicklung für Neubauten der letzten Monate etwas abgeschwächt zu sein. Dafür ziehen die Segmente Eigentumswohnungen und bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser mit Wachstum von über 1,5 Prozent stark an. Die letzten Wochen haben zu viel Unsicherheit für Verbraucher:innen geführt. Die Inflation, steigende Preise am Bau, eine möglicherweise bevorstehende Zinserhöhung der EZB und das Aussetzen zahlreicher KfW Förderprogramme bewegen den Markt”, erklärt Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace. (DFPA/JF1)

Die Europace AG betreibt mit der Europace-Plattform den größten anbieterunabhängigen Finanzierungsmarktplatz in Deutschland. Über Europace werden mit mehr als 70 Milliarden Euro jährlich über 20 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Der EPX wurde im Jahr 2005 gemeinsam mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR entwickelt und wird seitdem monatlich erhoben. Der Gesamtindex besteht aus den Daten der Einzelindizes für Bestands- und Neubauhäuser sowie für Eigentumswohnungen.

www.europace.de

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