Europace Hauspreis Index: Wachstum hält weiter an

Laut Auswertung des Europace Hauspreis-Index (EPX), der auf tatsächlich abgeschlossenen Transaktionen für selbstgenutzte Häuser und Eigentumswohnungen beruht, stiegen die Immobilienpreise im Februar 2022 weiter. Das größte Wachstum verzeichnet dabei das Segment Bestandshäuser, für Neubauten ist die Preiserhöhung im vergangenen Monat etwas geringer.

Die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen verteuern sich um 1,06 Prozent im Vergleich zum Januar 2022 und erreichen 226,52 Indexpunkte. Im Vorjahresvergleich betrug das Wachstum 13,80 Prozent. Im Durchschnitt liegt der Kaufpreis für Eigentumswohnungen in Deutschland bei 319.164 Euro.

Den höchsten Anstieg verzeichnen bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser mit 1,19 Prozent. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate haben sich die Preise um 16,09 Prozent erhöht. Das Segment erzielt 212,98 Indexpunkte. Im Durchschnitt zahlen Käufer 407.256 Euro für Bestandsimmobilien.

Die schnelle Preisentwicklung für Neubauten der vergangenen Monate schwächt sich im Februar 2022 ab und liegt bei einem Anstieg von 0,92 Prozent. Der Bereich Neubauten erreicht 219,69 Indexpunkte bei einer Verteuerung um 14,32 Prozent innerhalb des vergangenen Jahres. Im Februar 2022 liegt der Durchschnittskaufpreis für neue Ein- und Zweifamilienhäuser bei 524.523 Euro.

Der Gesamtindex steht im Februar 2022 bei 219,73 Indexpunkten und nimmt um 1,06 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu. Die Immobilienpreise haben sich in den vergangenen zwölf Monaten um 14,71 Prozent nach oben entwickelt.

„Derzeit werden Stimmen lauter, die auf eine mögliche Blase bei Immobilienpreise hinweisen. Dass die Preise weiter steigen, ist nicht zu übersehen. Auch im Februar erhöhen sich die Kaufpreise für Immobilien, wenngleich die Kosten für Eigentumswohnungen und bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser nicht so stark wie im Vormonat ansteigen. Trotz allem bleibt das Angebot zu knapp und auch die Regeln zur Kreditvergabe in Deutschland deuten unserer Ansicht nicht in diese Richtung“, kommentiert Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace, die Entwicklungen des Hauspreisindex. (DFPA/JF1)

Die Europace AG betreibt mit der Europace-Plattform den größten anbieterunabhängigen Finanzierungsmarktplatz in Deutschland. Über Europace werden mit mehr als 70 Milliarden Euro jährlich über 20 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Der EPX wurde im Jahr 2005 gemeinsam mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR entwickelt und wird seitdem monatlich erhoben. Der Gesamtindex besteht aus den Daten der Einzelindizes für Bestands- und Neubauhäuser sowie für Eigentumswohnungen.

www.europace.de

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