Europace: Preise für Wohnimmobilien im Seitwärtstrend
Im Dezember 2018 haben sich die durchschnittlichen Preise für Wohnimmobilien in Deutschland kaum verändert. Die aktuelle Auswertung des Europace-Hauspreis-Index (EPX) des Online-Finanzmarktplatzes Europace zeigt bei Bestandshäusern ein Plus von 0,50 Prozent, bei neuen Ein- und Zweifamilienhäusern von 0,10 Prozent und bei Eigentumswohnungen ein Minus von 0,58 Prozent. Für den Gesamtindex ergibt dies einen Quasi-Stillstand (minus 0,01 Prozent) gegenüber dem Vormonat.
An den Beginn eines längeren „Winterschlafes“ der Immobilienpreise glaubt Stefan Kennerknecht, Vorstand von Europace, nicht. „Die Immobilienpreise schwanken generell von Monat zu Monat etwas. Hinzu kommt, dass der Dezember durch viele Feier- und Brücken-Tage quasi nur ein halber Monat ist. Nachhaltiger ist da der Blick auf die Entwicklung zum Vorjahresmonat. Und da sind wir beim Gesamtindex weiterhin bei einem Plus von rund acht Prozent.“
Die zum Vormonat leicht zurückgegangenen Preise für Eigentumswohnungen sind in den vergangenen zwölf Monaten mit einem Plus von insgesamt 8,61 Prozent sogar überdurchschnittlich gestiegen.
Quelle: Pressemitteilung Europace
Die Europace AG betreibt mit der Europace-Plattform den größten anbieterunabhängigen Finanzierungsmarktplatz in Deutschland. Monatlich werden bis zu fünf Milliarden Euro an Transaktionen über die Plattform abgewickelt. Aus diesem Datenpool wird monatlich der Europace-Hauspreis-Index EPX ermittelt. Die hedonische Berechnungsmethodik wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR entwickelt. (TH1)