Finanzbranche fordert Signale des Aufbruchs von neuer Regierung

Die deutschen Banken und Sparkassen haben nach der Bundestagswahl eine zügige Regierungsbildung und mutige Reformen angemahnt. „Auch wenn die Ausgangslage herausfordernd ist: Deutschland braucht nun schnell Klarheit, wer die kommende Bundesregierung stellt“, betonte der Präsident des Bundesverbands deutscher Banken (BdB), Christian Sewing. „Wir brauchen ein Regierungsbündnis des Aufbruchs.“

Die neue Koalition müsse laut Sewing mutig Strukturveränderungen angehen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Herausforderungen rund um Digitalisierung und Klimawandel könnten nur mit starken Banken und leistungsfähigen Kapitalmärkten finanziert werden. „Die neue Bundesregierung sollte mehr Europa wagen – nur so werden wir unsere Souveränität im internationalen Kräftemessen erhalten.“

Laut Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), sei es nun an den Parteien, in Sondierungen zügig die Chancen für eine stabile Regierung auszuloten. Wichtig sei, dass eine wirtschaftliche Aufbruchsstimmung entstehe. „Eine neue Regierung – egal in welcher Konstellation – muss zeigen, dass es nicht nur um neue Regulierung oder neue Belastungen geht, sondern auch Spielraum für wirtschaftliche Innovation und Dynamik da ist“, so Kolak.

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) mahnte ebenfalls zu Eile und Innovationswillen. „Wir hoffen, dass schnell eine stabile Regierung gebildet wird“, erklärte DSGV-Präsident Helmut Schleweis. „Nötig ist dafür ein mutiges Erneuerungsprogramm, das Klimaschutz, die Modernisierung unseres Landes und den gesellschaftlichen Zusammenhalt nach vorne stellt.“ (DFPA/JF1)

Der Bundesverband deutscher Banken (Bankenverband) hat seinen Hauptsitz in Berlin. Im Bankenverband sind mehr als 170 private Banken, rund 30 außerordentliche Mitglieder wie etwa Fintechs und elf Landesverbände zusammengeschlossen.

www.bankenverband.de

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