Geld-Vorsätze 2017: Jeder zweite Berliner will künftig mehr vergleichen
In Berlin wird so oft wie in keinem anderen Bundesland verglichen, beispielsweise die Konditionen für Strom, die Gebühren für Girokonten und die Kosten für Versicherungen. Das ergab eine repräsentative Studie im Auftrag der Berliner Geldanlageplattform Savedo.
Fast jeder Zweite (47,2 Prozent) hat sich vorgenommen, in diesem Jahr mehr zu vergleichen. Das ist laut Studie deutlich mehr als der Bundesdurchschnitt mit 27,5 Prozent. Die Berliner sind in einem weiteren Punkt deutscher Spitzenreiter: Rund 79 Prozent der Hauptstädter gehen mit Geld-Vorsätzen in das neue Jahr, dies ist mehr als der Bundesdurchschnitt (66 Prozent). Lediglich 21,1 Prozent der befragten Berliner gaben an, überhaupt keine Vorsätze in Sachen Geld zu haben. Anders als die Berliner zeigen sich die Menschen in Rheinland-Pfalz/Saarland (42,9 Prozent ohne Geld-Vorsätze) sowie Sachsen-Anhalt (51,2 Prozent ohne Geld-Vorsätze) demgegenüber weitaus weniger interessiert.
„Das Leben in Berlin ist in den vergangenen Jahren viel teurer geworden. Dem lässt sich am besten gegensteuern, indem man alle Ausgaben auf den Prüfstand stellt, und über Vergleiche lassen sich bessere Angebote finden“, sagt Christian Tiessen, Geschäftsführer und Mitgründer von Savedo. Allerdings lohnten sich Vergleiche über Plattformen nicht nur bei den Ausgaben, sondern auch bei Geldanlagen. Die Berliner wüssten das offenbar, denn auch bei dem Vorsatz „bessere Sparzinsen finden“ liegen sie mit 20,3 Prozent über dem Bundesdurchschnitt (16 Prozent).
Zwei Bundesländer im Osten Deutschlands fallen etwas aus dem Raster, bei dem regelmäßig mehr Sparen oder mehr Vergleichen an erster Stelle steht. Die Brandenburger wollen zuallererst mehr auf Gebühren achten (27,8 Prozent) und Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern möchten künftig das Girokonto nicht mehr überziehen (34,8 Prozent).
In Baden-Württemberg und Bayern hingegen steht wie beim Bundesdurchschnitt „regelmäßig (mehr) zu sparen“ an erster Stelle. Zudem wird das Klischee vom sparsamen Schwaben mit der Studie bestätigt. Denn mit 35,3 Prozent zu Gunsten der Spardisziplin liegt Baden-Württemberg bei diesem Geld-Vorsatz über dem Bundesdurchschnitt (28,9 Prozent).
Quelle: Pressemitteilung Savedo
Savedo ist der erste internationale Online-Finanzmarktplatz, der Privatkunden in Deutschland, Österreich und den Niederlanden Sparanlagen im europäischen Ausland über ein einziges Verrechnungskonto („Savedo-Konto“) anbietet. In Kooperation mit der deutschen biw AG und den Partnerbanken J&T Banka (Tschechische Republik), Atantico Europa (Portugal), der VABA Banka (Kroatien), der Hanseatic Bank (Deutschland), der Banka Kovanica (Kroatien) und der KentBank (Kroatien), hält Savedo für seine Kunden Sparanlagen zu unterschiedlichen Laufzeiten und Zinssätzen bereit. (mb1)
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