Geldanlage 2024: Was die Deutschen in Zeiten von politischen Krisen und Inflation erwarten

Inflation – gekommen, um zu bleiben? Nur 14 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass die Inflationsrate auf Sicht von zwölf Monaten unter 3,5 Prozent sinkt, hat eine Umfrage im Auftrag des Asset Managers Assenagon im November 2023 ergeben. 27 Prozent der Befragten nehmen an, dass die Geldentwertung sogar deutlich stärker sein wird, als dies aktuell der Fall ist und über 4,5 Prozent steigt.

Obwohl die Inflationsrate in der Eurozone seit April 2023 zurückgeht, spiegele sich das kaum in den Inflationserwartungen der Verbraucher wider. „Signifikante Lohnsteigerungen in Europa und den USA dürften einer schnellen Entspannung des Inflationsniveaus im Jahr 2024 entgegenwirken", kommentiert Thomas Romig, Head of Multi Asset Portfolio Management bei Assenagon. Die Geopolitik werde auch das kommende Jahr mitprägen, hat die Umfrage ergeben. So geht der Ukraine-Krieg in das dritte Jahr, der Nahe Osten zeigt sich als Krisenregion. Wirkt sich die aktuelle Situation auf das Spar- und Anlageverhalten der Deutschen aus? Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, ihr Spar- und Anlageverhalten sei nicht beeinflusst. Mit 67 Prozent antworten dies vor allem die älteren Befragten ab 55 Jahren.

Werden die Mittelwerte betrachtet, gibt es eine klare Hitliste: Auf dem Spitzenplatz stehen Gold und weitere Edelmetalle, gefolgt von globalen Aktien, Immobilien und Kryptowährungen. Auf dem vorletzten Platz liegen Sparbuch und Festgeld, knapp dahinter auf dem letzten Platz deutsche Staatsanleihen. Bei Kryptowährungen lohne sich ein zusätzlicher Blick auf das Alter der Befragten: Von den Personen die 55 Jahre oder älter sind, erwarten nur sechs Prozent, dass diese Anlageform sich bestens entwickelt, hingegen setzen 27 Prozent dieser Altersgruppe sie auf dem hintersten Platz. Die jungen Erwachsenen hingegen sehen Kryptos mit zwölf Prozent auf Platz eins und nur mit 14 Prozent auf Platz sechs. Romig: „Unternehmensanleihen und vor allem Aktien versprechen 2024 mehr Rendite, wenn man die Schwankungen aushalten kann. Denn mit Schwankungen ist im kommenden Jahr zu rechnen. Dennoch wird 2024 ein positives Aktienjahr. Wir erwarten global ein Plus zwischen fünf und 15 Prozent. Aber auch der Anleihenmarkt ist in Teilbereichen attraktiv. Wichtig für Anleger im Jahr 2024 ist: Keine strategischen Scheuklappen, sondern maximale Flexibilität bei der Auswahl geeigneter globaler Investmentthemen." (DFPA/mb1)

Die Assenagon Asset Management S.A. ist ein auf die Steuerung von Kapitalmarktrisiken spezialisierter europäischer Asset Manager.

www.assenagon.com

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