Germany Finance veröffentlicht German Fintech Report 2021

Aktuell gibt es 639 aktive Fintechs in Deutschland. Das geht aus dem „German Fintech Report 2021“ hervor, den die Arbeitsgemeinschaft der Finanzplätze in Deutschland, Germany Finance, veröffentlicht hat. Die umfassende Studie zeigt, wie vielfältig die deutsche Fintech-Branche ist und wo ihre Schwerpunkte liegen. Grundlage waren Daten zum deutschen Fintech-Ökosystem der Startup-Plattform Startbase, die von der der Gruppe Börse Stuttgart betrieben wird.

Laut der Studie wurden zwischen den Jahr 2018 und 2020 243 Fintechs gegründet – das sind rund zehn Prozent aller Startup-Gründungen in Deutschland. Somit ist Fintech nach Gründungsaktivität die zweitstärkste Branche im deutschen Startup-Ökosystem nach der Informations- und Kommunikationstechnik.

Der aktuell kleinste deutsche Fintech-Hub liegt in Baden-Württemberg. Rund acht Prozent aller Fintechs haben dort ihren Hauptsitz. Das Bundesland bildet aktuell noch kein klar umrissenes Cluster. Junge baden-württembergische Fintechs widmen sich vor allem dem Bereich Personal Financial Management: Die Unternehmen wollen Privatkunden dabei helfen, ihre persönlichen Finanzen im Blick zu behalten und zu verwalten.

Die Startup-Metropole Berlin beherbergt mit einem Anteil von 28 Prozent die meisten Fintechs in Deutschland. Der Schwerpunkt etablierter Fintechs liegt dort auf Asset Management & Investment. Junge Fintechs sind dagegen eher im Bereich Banking & API-Banking aktiv. Sie vermarkten ihre Banklizenz und stellen ihren Kunden Leistungen im Rahmen von Banking-as-a-Service zur Verfügung. Gleichzeitig entfällt auf die Hauptstadt auch überproportional viel Medienaufmerksamkeit. Rund 50 Prozent der Berichterstattung gründungsnaher Medien zu Fintechs handeln von dort ansässigen Unternehmen.

Junge Fintechs zieht es laut dem German Fintech Report aktuell vor allem nach Hamburg. Die Hansestadt hat mit 61 Prozent den größten Anteil an Fintechs, die jünger als fünf Jahre sind. Dieser Nachwuchs setzt insbesondere auf den neuen Schwerpunkt „Defi“ – dezentralisierte Finanzdienstleistungen, die auf der Blockchain-Technologie basieren.

Der German Fintech Report zeigt einen gemeinsamen Trend: Die größte Gruppe unter den Fintechs sind Single-Service-Provider. Sie machen mit 230 Unternehmen rund 36 Prozent der Fintechs aus. Diese Fintechs beschäftigen sich mit einem spezifischen Produkt und sind nicht in mehreren Geschäftsfeldern gleichzeitig aktiv. Das zeige sich besonders im Bereich Asset Management & Investment. Aber auch im Bereich Credit & Factoring konzentriere sich die Fintech-Szene zunehmend darauf, den klassischen Allfinanzanbieter in verschiedene Angebote zu zerlegen. (DFPA/JF1)

Germany Finance ist ein informeller Zusammenschluss deutscher Finanzplatzinitiativen aus Frankfurt, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, München und Stuttgart mit dem Ziel, die Attraktivität und Vielfalt des Finanzplatzes Deutschland zu erhöhen und zu kommunizieren. germany-finance.com ist ein Angebot der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V.

www.germany-finance.com

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