Gothaer: Klimaneutral in Köln, Berlin und Göttingen
Die Gothaer setzt ihr Ziel fort, ihre Emissionen zu erfassen, zu senken und Restemissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten auszugleichen. Dafür bilanziert der Konzern seit 2018 die Emissionen nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol). 2020 startete der Konzern mit der Klimaneutralität für den größten Standort in Köln-Zollstock. Nun sind wie geplant auch die Standorte Berlin und Göttingen CO2-neutral. Seit 2008 informiert der Konzern im Rahmen des betrieblichen Umweltmanagements mit der Umweltbilanz über Emissionen und deren Entwicklung – seit 2018 nach neuem Standard und in detaillierterem Umfang.
„Die Emissionsbilanz verschafft uns Transparenz über unsere Emissionsquellen und dient so als Grundlage für die Identifizierung, Planung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen zum Klimaschutz an unseren Standorten. Dabei ist es unser primäres Ziel, Emissionen möglichst zu vermeiden oder zu reduzieren, sodass lediglich die verbleibenden Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen werden“, so Harald Epple, Finanzvorstand und verantwortlicher Vorstand für das Thema Nachhaltigkeit im Gothaer-Konzern.
Die Bilanz für 2019 ergab allein für die Hauptverwaltung in Köln Emissionen in Höhe von 17.717 Tonnen CO2 (inklusive fünf Prozent Unsicherheitszuschlag). 2020 lag das Emissionsaufkommen für die Hauptverwaltung Köln und die Standorte Göttingen und Berlin bei 13.996 Tonnen CO2 (inklusive fünf Prozent Unsicherheitszuschlag). Neben dem geringeren Reiseaufkommen und weniger Pendlerfahrten wirkten sich für die Hauptverwaltung bereits im Vorjahr umgesetzte Maßnahmen positiv auf die Klimabilanz aus. Dazu zählen beispielsweise der Bezug Erneuerbarer Energie (Ökostrom) und die unterjährige Modernisierung des Blockheizkraftwerkes. Bei der Erstellung der Klimabilanz wird die Gothaer beratend von ClimatePartner unterstützt. Die Ergebnisse der Emissionsbilanz sowie die Klimaneutralität werden darüber hinaus durch den TÜV Nord verifiziert und zertifiziert.
Die Gothaer analysierte ihren ökologischen Fußabdruck von 2018 bis 2020, um emissionsmindernde Maßnahmen abzuleiten. „Bis 2025 wollen wir unsere seit 2018 bilanzierten Emissionen der Kölner Hauptverwaltung um ein Drittel reduzieren und der ganze Konzern soll in der Klimabilanz berücksichtigt werden. Hierfür werden zum Beispiel die voranschreitende Digitalisierung genutzt, um Papierverbräuche weiter zu reduzieren. Weitere aktuelle Potenziale umfassen Mobilitätskonzepte und eine höhere Energieeffizienz in den Gebäuden. Auch im Catering sowie beim Umbau von Räumlichkeiten setzen wir konsequent auf Nachhaltigkeit. Bei der Ideenfindung zu mehr Nachhaltigkeit zählen wir auch auf unsere Mitarbeitenden und freuen uns über die bisher schon zahlreich erfassten Ideen“, so Epple. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Gothaer
Die Gothaer Versicherungen bilden einen Versicherungskonzern, dessen Muttergesellschaft die Gothaer Versicherungsbank VVaG mit Sitz in Köln ist. Die Unternehmensgruppe wurde im Jahr 1820 gegründet.