GRR Group leitet ESG-Wende ein

Der Asset- und Investmentmanager GRR Group entwickelt sich laut Unternehmensangabe auch im herausfordernden Umfeld der Corona-Pandemie erfolgreich. Im Geschäftsjahr 2020/2021 (Stichtag 31. Mai 2021) wuchs das Konzernergebnis des auf Nahversorgungsimmobilien spezialisierten Nürnberger Unternehmens um 10,8 Prozent von 6,1 auf 6,8 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz der Gruppe sank im gleichen Zeitraum um 4,8 Prozent von 23,5 auf 22,3 Millionen Euro und entspreche damit dem Niveau der Vorjahre. Die Zahl der Beschäftigten stieg auf aktuell 74. Sie betreuen bundesweit rund 500 Nahversorgungszentren, Lebensmitteleinzelhandelsmärkte und Discounter mit einer Gesamtfläche von über 1.045.000 Quadratmetern. Das Volumen der Assets under Management wurde von circa 1,75 auf 1,95 Milliarden Euro erhöht. Gehalten werden die Immobilien in vier eigeninitiierten offenen Spezial-AIF sowie in Dienstleistungs- und Individualmandaten. Ein weiterer Fonds sei in Vorbereitung.

„Wir sind sehr zufrieden mit unserer Entwicklung. Das Geschäftsjahr war von den besonderen Herausforderungen der Pandemie geprägt. Wir haben aber die Zeit genutzt, mit vielen unserer Mieter neue, langfristige Verträge zu vereinbaren. Gleichzeitig haben wir die ESG-Wende eingeleitet und einen neuen Fonds entwickelt, mit dem wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie vorantreiben. Wir haben alle geschäftlichen Ziele und Praktiken an Kriterien der Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance – kurz ESG – ausgerichtet. Dieses Angebot machen wir auch künftig unseren Investoren – denn Nahversorger im Lebensmitteleinzelhandel sind als Anlage dann besonders wertstabil, wenn sie nachhaltig sind. Die Nachfrage nach ESG-konformen Objekten, die langfristig eine höhere Rentabilität versprechen, nimmt beständig zu“, sagt Martin Führlein, Vorstand der GRR Group.

Nachdem die GRR im vergangenen Jahr die Investitionsphase für den „GRR German Retail Fund No. 3“ abgeschlossen hat, sind nun drei GRR-Fonds mit insgesamt über 600 Millionen Euro eingeworbenem Eigenkapital und mehr als 1,1 Milliarden Euro Investitionssumme platziert und investiert. Das geplante Anlagevolumen des im Januar 2020 aufgelegten „GRR German Retail Fund No. 4“ wurde nochmals erhöht und liegt nun bei rund 485 Millionen Euro. Für den Fonds wurden 258 Millionen Euro Eigenkapital akquiriert. Die Investitionsphase werde voraussichtlich im Jahr 2023 abgeschlossen.

Vor dem Hintergrund des wachsenden Interesses der Investoren, bei der Kapitalanlage Nachhaltigkeitskriterien zu berücksichtigen, entwickelt die GRR Group eine neue Investitionsstrategie, mit der institutionelle Anleger orientiert an den Taxonomie- und Offenlegungsverordnungen der Europäischen Union in Immobilien des Lebensmitteleinzelhandels investieren können. „Wir sind optimistisch, dass wir mit diesen neuen Fondsangeboten bereits 2022 an den Start gehen können. Der Immobilienbranche kommt aus unserer Sicht eine Schlüsselrolle bei der Klimawende zu. Bei Einzelhandelsimmobilien sehen wir insbesondere Verbesserungspotenzial durch energetische Sanierung, den Neubau nach Green-Building-Standards und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Mit unserem Fonds wollen wir ein Zeichen setzen, dass die Immobilienwirtschaft mehr für die Erreichung der Klimaziele tun kann“, so Führlein. (DFPA/mb1)

Die GRR Group ist ein auf deutsche Einzelhandelsimmobilien spezialisierter Asset- und Investmentmanager mit Sitz in Nürnberg. Das 2005 gegründete Unternehmen beschäftigt 70 Mitarbeiter und betreut für verschiedene Investoren rund 500 Objekte mit einem Volumen von circa 1,75 Milliarden Euro.

www.grr-group.de

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