Hansemerkur Grundvermögen stellt ESG-Strategiebericht vor
Die Immobiliengesellschaft Hansemerkur Grundvermögen (HMG) hat ihren ersten ESG-Strategiebericht veröffentlicht. „Im Jahr 2022 haben wir den Grundstein für unsere mittel- und langfristige Klimastrategie gelegt und mit einem externen Partner Nachhaltigkeitsanalysen für unsere Immobilien durchgeführt“, sagt Lutz Kandzia, ESG-Manager der Hansemerkur Grundvermögen. „Im nächsten Schritt werden Klimafahrpläne auf Objektebene erstellt. Darüber hinaus werden Strategien entwickelt, um unsere Bestandsfonds gemäß Artikel 8 und 9 der EU-Offenlegungsverordnung zu klassifizieren“.
„Unser Fokus liegt auf Investitionen in moderne und nachhaltige Büro- und Wohnimmobilien, die eine rentable, werthaltige und langfristig orientierte Anlage darstellen“, sagt Ulrich Haeselbarth, der als Vorstand das Thema ESG verantwortet. „Die Nutzer sollen dort gerne arbeiten oder wohnen und dabei Energie und Ressourcen sparen können“. Da die HMG seit Gründung im Jahr 2014 überwiegend in Neubauten investiert, verfügt sie über ein vergleichsweise junges Immobilienportfolio. „Mit der vorhandenen energetischen Qualität sind wir schon heute auf einem guten Weg in Richtung Klimaneutralität“, so Haeselbarth.
Die HMG hat ein eigenes ESG-Programm mit Zielen für drei ESG-Handlungsfelder entwickelt: „Immobilien und Umwelt“, „Mitarbeiter und Soziales“ sowie „Unternehmensführung und Compliance“. Das ESG-Programm sehe unter anderem vor, bis 2025 eine detaillierte Dekarbonisierungs-Strategie für das gesamte Immobilienportfolio der HMG zu entwickeln. Der Anteil nachhaltig zertifizierter Immobilien soll deutlich erhöht werden. Er liegt momentan bei 55 Prozent. Weiterhin soll ein wachsender Teil des Immobilienportfolios selbst erzeugte regenerative Energie nutzen. Zudem plant die HMG, Green-Lease-Mietverträge quantitativ und qualitativ auszubauen. (DFPA/mb1)
Die Hansemerkur Grundvermögen AG bündelt sämtliche Immobilienaktivitäten der Versicherungsgruppe Hansemerkur mit dem Ziel, den Immobilienbestand der Versicherungsgruppe auszubauen. Hierzu werden offene Immobilien-Spezialfonds mit regionalem und sektoralem Fokus etabliert, an denen sich institutionelle Investoren beteiligen können.