Hohes Wachstumspotenzial für europäischen ETF-Markt

Laut der Unternehmensberatung EY soll der europäische ETF-Markt sein Volumen von aktuell 1,5 Billionen US-Dollar bis zum Jahr 2030 auf mehr als drei Billionen US-Dollar steigern. Die US-Vermögensverwalter wollen diese Chance nutzen und suchen nach Möglichkeiten, um in den europäischen Markt einzusteigen. Das ist die zentrale Erkenntnis einer Roadshow, die HANetf gemeinsam mit LSE, VettaFi, Tidal, JP Morgan und A&L Goodbody nach New York, Boston und Toronto führte. Dort sprachen sie mit mehr als 100 Vermögensverwaltern.

In Europa machen Institutionelle Investoren einen großen Teil der ETF-Käufer aus. Das Interesse von Kleinanlegern nehme aber unter anderem aufgrund der Einführung von Sparplänen zu. Das gelte beispielsweise für Deutschland: Der Vermögensverwalter Blackrock stellte fest, dass vergangenes Jahr hierzulande 4,9 Millionen Anleger diese Form des Kapitalaufbaus nutzten. Bis 2026 sollen es 20 Millionen sein. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 waren es noch 1,9 Millionen, 2021 dann drei Millionen. Blackrock schätzt zudem, dass die Zahl der ETF-Anleger in den kommenden zwölf Monaten in allen europäischen Märkten um 32 Prozent steigen wird.

Hector McNeil, Co-CEO und Mitgründer HANetf: „Wir sagen immer, dass Europa den USA in Sachen Trends mindestens drei Jahre hinterherhinkt. Das gilt insbesondere für ETFs. Aber der Kontinent wird aufholen und der Wachstumstrend ist fast identisch. Das zeigt das große Interesse US-amerikanischer und kanadischer Vermögensverwalter am Eintritt in den europäischen Markt. Aber wie werden sie den Markt erschließen? Der Aufbau eines neuen europäischen ETF-Geschäfts kostet Millionen und dauert Jahre. Zukäufe sind ebenfalls eine Möglichkeit, aber sehr teuer, wenn die Bewertungen zu hoch sind. Und es gibt nicht genügend ETF-Emittenten, damit jeder US-Vermögensverwalter auch eine Übernahme tätigen könnte. Das White-Labelling-Modell dürfte daher eine attraktive Lösung sein. Schließlich ermöglicht es einen schnellen und einfachen Einstieg. Viele Vermögensverwalter fragen sich, ob europäische ETFs einen ähnlichen Steuervorteil haben wie US-amerikanische ETFs gegenüber Investmentfonds. Es ist zwar nicht dasselbe, aber in Irland domizilierte ETFs haben einen großen Vorzug: Sie unterliegen nur der Hälfte der Quellensteuer, die auf US-Aktien erhoben wird, verglichen mit Investmentfonds und anderen ETF-Domizilen wie Luxemburg. Wir denken, dass dieser Vorteil das Wachstum der europäischen ETFs – einschließlich aktiver ETFs – erheblich fördern wird.“ (DFPA/JF1)

HANetf ist ein unabhängiger ETF-Spezialist, der mit externen Vermögensverwaltern zusammenarbeitet, um europäischen Anlegern differenzierte, moderne und innovative ETF anzubieten.

www.hanetf.com

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