Immac veröffentlicht Studie zum Hotelmarkt
Aufgrund der positiven Konjunkturentwicklung in Deutschland im Allgemeinen und steigenden Indikatoren innerhalb der Tourismuswirtschaft im Speziellen, bestehen ideale Grundvoraussetzungen für den Hotelmarkt. So das Ergebnis einer umfassenden Analyse des deutschen Hotellerie-Markts des Research Teams des Investmenthauses Immac für seine Tochtergesellschaft DFV Deutsche Fondsvermögen. Diese blickt seit rund drei Jahren wieder intensiv auf andere Assetklassen wie das Hotelsegment.
Laut Studie sind die Übernachtungen seit dem Jahr 2002 konstant angestiegen - ein Ende dieses Wachstums ist aktuell nicht abzusehen. Dass der Anteil der Übernachtungen aus dem Inland bei 82 Prozent liegt, unterscheidet Deutschland deutlich zu seinen europäischen Nachbarn. Mit vermehrten Aufkommen der Marken- und Kettenhotellerie setzt auch zunehmend eine Konsolidierung ein, die zu einer Verbesserung der Performanceleistung der gesamten Hotellerie führt. Hotelimmobilien haben sich in den vergangenen Jahren zu einer professionellen und eigenständigen Assetklasse entwickelt, so die Analyse.
Julia Peters, Leitung Research Immac: „Die Kaufpreisfaktoren in den Big 7 stehen oftmals nicht in Relation zu den deutlich höheren Renditen bei einem Hotelinvestment in einer Metropolregion. Mit entsprechend spezialisiertem Konzept müssen C-Lagen nicht unbedingt mit höheren Risiken verbunden sein. Letztlich ist für die DFV Deutsche Fondsvermögen die nachhaltige Erwirtschaftung der Miete von Bedeutung, losgelöst von starren Einkaufsparametern wie Einwohnerzahl am Standort.“
Quelle: Pressemitteilung Immac
Die Immac Holding AG ist ein Investmentunternehmen für Sozialimmobilien mit Sitz in Hamburg. Die Immac-Gruppe hat bislang rund 90 Fonds mit über 140 Objekten im Bereich Pflegezentren, Kliniken und betreute Wohnanlagen mit einem Volumen von rund 1,5 Milliarden Euro initiiert. Sie ist in Deutschland, England, Irland, Österreich und den USA tätig. (JF1)