Immobilien-Preisspiegel für 1.000 Städte vorgelegt
Wie hoch sind die Baulandpreise in Essen und Erfurt? Wie viel günstiger sind gebrauchte Einfamilienhäuser als neue? Bleibt der Wohnungsmarkt weiter angespannt oder beruhigen sich Mieten und Preise demnächst? Und ganz aktuell: Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf den Immobilienmarkt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt die Publikation „Markt für Wohnimmobilien“ der Landesbausparkassen (LBS).
Die jährlich herausgegebene Broschüre sei konzipiert für den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Zahlen zum Wohnungsmarkt. Sie enthält neben kurzen Analysen der Teilmärkte für Eigenheime, Eigentumswohnungen und Bauland auch aktuelle Daten zur Bautätigkeit, zum Wohnungs- und Vermögensbestand sowie zur Wohneigentumsbildung. Neu ist das Kapitel „Wohneigentum und Klimaschutz“. Grafisch aufbereitet und mit kurzen Erläuterungstexten versehen sind außerdem die relevanten gesamtwirtschaftlichen Einflussgrößen, etwa die Entwicklung von Einkommen und Sparquote sowie Baupreisen und Mieten.
Am Heftende befindet sich der LBS-Immobilien-Preisspiegel für mehr als 1.000 Städte und Gemeinden, darunter 80 Großstädte. Darüber hinaus werden für Städte ab 500.000 Einwohner auch die Immobilienpreise auf der Ebene der Stadtteile oder Bezirke erhoben. Die Faltblätter geben einen Überblick über die Marktlage im Neubau und Bestand, angegeben sind jeweils Preisspannen und der am häufigsten vorkommende Kaufpreis. Basis für den Preisspiegel sowie für die Einschätzungen zur weiteren Entwicklung ist auch 2020 die traditionelle Frühjahrsumfrage der Landesbausparkassen unter 600 Immobilienvermittlern von LBS und Sparkassen. Ergänzt wurde die Broschüre um ein erstes Urteil zu den Auswirkungen der Virus-Pandemie auf den Immobilienmarkt. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung LBS
Die Landesbausparkasse (LBS) gehört zur Sparkassen-Finanzgruppe und besteht aus acht Landesbausparkassen, die überwiegend regional tätig sind.