Immobilienbesitz im Alter: Generation 55plus erwartet von Banken mehr als nur Kredite
Sechs von zehn Immobilienbesitzern über 55 Jahre wünschen sich Unterstützung von ihrer Bank in Bezug auf das eigene Haus oder die eigene Wohnung. Meist geht es dabei um Finanzierungsfragen, beispielsweise um Anschlussdarlehen oder Modernisierungskredite. Aber auch Hilfe beim Verkauf oder der Verrentung des Eigenheims ist gefragt, wie eine Studie der Deutschen Leibrenten Grundbesitz zeigt.
Banken und Sparkassen kommen diesen Bedürfnissen der Generation 55plus nach Ansicht der mehr als 750 befragten älteren Immobilieneigentümer bisher kaum nach - und ließen damit häufig ausgerechnet ihre treusten Kunden mit existenziellen Problemen allein.
Banken und Sparkassen seien für die über 55-jährigen Bundesbürger bei Themen rund um die Immobilie der bevorzugte Ansprechpartner. Kein Wunder: Hat doch mehr als jeder Dritte dieser Generation Haus oder Wohnung noch nicht abbezahlt und mehr als die Hälfte besitzt außer der eigenen Immobilie kein weiteres Vermögen. „Diese oft seit Jahrzehnten treuen Kunden benötigen also fachliche und meist auch finanzielle Begleitung, wenn es darum geht, entweder den Verkauf inklusive Umzug zu organisieren oder die Zukunft in der eigenen Immobilie bis zum Lebensabend zu sichern", sagt Thorsten Zucht, Vorstand der Deutschen Leibrenten Grundbesitz. „Banken können hier helfen, sie haben die Expertise und werden von den Kunden als seriöser Ratgeber geschätzt.“
Nicht immer müsse es dabei um die klassische Kreditvergabe gehen. Auch bei einem Thema wie der Immobilien-Verrentung seien die Institute die beliebteste Anlaufstelle. 55 Prozent der Befragten würden sich zuerst an ihre Bank oder Sparkasse wenden, um sich über ein solches Modell zu informieren oder ein konkretes Angebot zu erhalten. Die Offenheit für eine solche Lösung steige dabei mit ihrer zunehmenden Bekanntheit: Inzwischen finden 13 Prozent ein Angebot zur Immobilien-Verrentung äußerst und 27 Prozent sehr interessant, wenn es von einer Bank käme, nur bei 29 Prozent stoße es auf Ablehnung. Die Institute nähmen dabei eine Vermittlerrolle ein, sie erhalten im Gegenzug eine Provision von der Deutsche Leibrenten Grundbesitz.
„Zunehmend erkennen Banken und Sparkassen das Potenzial solcher Verrentungs-Modelle, die es ihnen ermöglichen, ihren Kunden auch im Alter beizustehen. Wenn Ruheständler zuhause in der vertrauten Umgebung ihren Lebensabend verbringen wollen, müssen Wege gefunden werden, dies zu ermöglichen, beispielsweise durch eine Immobilien-Leibrente“, sagt der Deutsche-Leibrenten-Vorstand Zucht. „Als Marktführer für die Immobilien-Verrentung in Deutschland sind wir für immer mehr Banken ein verlässlicher und finanzstarker Partner, der ihnen gleichzeitig neue und stornosichere Provisionserträge garantiert.“
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Leibrenten Grundbesitz
Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG bietet Senioren die Möglichkeit, ihre Immobilie zu verkaufen, ohne aus dem Eigenheim ausziehen zu müssen. Die Verkäufer bekommen – notariell abgesichert und im Grundbuch eingetragen - ein lebenslanges mietfreies Wohnrecht und eine monatliche Rente. Der Unternehmenssitz befindet sich in Frankfurt am Main. (mb1)