Immobilieninvestoren erhalten in den USA mehr für ihr Geld
In Hongkong als der teuersten Bürostadt erhalten Investoren für 100 Millionen US-Dollar gerade einmal knapp 14.000 Quadratfuß Premium-Bürofläche. Das entspricht der Größe eines Swimmingpools nach Olympia-Standards. In New York dagegen erhalten Investoren für das gleiche Geld knapp 54.000 Quadratfuß Bürofläche. Dies ergibt eine Auswertung des Immobilien-Berater Knight Frank im Rahmen seines „Global Cities Report“.
Nach Hongkong folgt Tokio als zweitteuerste Bürostadt. Dort entsprechen 100 Millionen US-Dollar einer Premium-Bürofläche von 33.000 Quadratfuß. London und Paris folgen mit 41.000 und 45.000 Quadratfuß vor Singapur mit 50.000 Quadratfuß. New York und San Francisco belegen die Plätze fünf und sechs. Andere US-amerikanische Städte folgen erst mit Abstand. So auf den Plätzen 15 und 16 Washington, DC und Boston mit knapp über 120.000 Quadratfuß Premium-Bürofläche. In Los Angeles (Platz 19) erhalten Investoren für 100 Millionen US-Dollar sogar 134.000 Quadratfuß Premium-Bürofläche, in Chicago (Platz 25) 204.988 Quadratfuß. Die Analyse zeige die attraktiven Wertaussichten US-amerikanischer Städte im Vergleich zu asiatischen und europäischen Städten, so die Verfasser der Studie.
Quelle: Unternehmensblog Knight Frank
Knight Frank ist ein unabhängiger Immobiliendienstleister. Hauptsitz des Unternehmens ist London. Das 1896 gegründete Unternehmen hat 370 Büros in fünf Kontinenten. (AZ)