„Immobilienkonjunktur-Index“: Immobilienjahr 2015 geht mit Rekord zu Ende
Nachdem das Immobilienklima im Vormonat seinen Jahreshöchstwert verzeichnen konnte, liegt es im Dezember mit einem Verlust von 0,4 Prozent bei 141,6 Zählerpunkten. Das Ergebnis resultiert aus der Steigerung des Investmentklimas (plus 1,8 Prozent) auf 152,7 Zählerpunkte und der Abnahme beim Ertragsklima von 2,8 Prozent auf 130,9 Zählerpunkte. Dies sind Ergebnisse der 96. Monatsbefragung des „Immobilienkonjunktur-Index“ der Deutschen Hypothekenbank (Deutsche Hypo).
Neu in die Erhebung aufgenommen wurde das Hotelklima. Mit einem Wert von 141,0 Zählerpunkten ordnet es sich hinter dem Wohn- und Logistikklima an dritter Position ein. Im Dezember 2015 konnten in allen Segmenten nur geringe Entwicklungen festgestellt werden. Während das Handel- und Wohnklima im Vormonat noch Zuwächse verzeichnen konnten, sind beide Segmente zum Jahresende ins Minus geraten. Das Handelklima sinkt um 1,5 Prozent auf aktuell 130,7 Zählerpunkte und das Wohnklima um 1,0 Prozent auf 165,6 Zählerpunkte. Das Logistikklima zeigt mit einem Zuwachs von 0,6 Prozent auf 147,4 Zählerpunkte die positivste Entwicklung. Büro bleibt mit einem Anstieg von 0,2 Prozent stabil bei 138,1 Zählerpunkten.
Die Immobilienkonjunktur toppt zum Jahresende noch einmal den Bestwert aus dem Vormonat: Mit einer Zunahme von 1,3 Prozent liegt es derzeit bei 278,3 Zählerpunkten und schaffe somit eine gute Ausgangslage für ein erfolgreiches Jahr 2016.
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypothekenbank AG ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien und das Kapitalmarktgeschäft mit in- und ausländischen Kunden spezialisierte Pfandbriefbank. Sie ist ein Unternehmen der NORD/LB mit Hauptsitz in Hannover. Das 1872 gegründete Unternehmen hat rund 400 Mitarbeiter und weist eine Bilanzsumme von 30,1 Milliarden Euro aus. (mb1)