Immobilienmarkt Köln: Investitionsvolumen gegenüber 2013 gestiegen
Mit einem Transaktionsvolumen von 457 Millionen Euro übertrifft der Kölner Investmentmarkt in den ersten neun Monaten 2014 das Vorjahresergebnis um knapp sechs Prozent. Gleichzeitig liegt das Resultat aber unter dem langjährigen Durchschnitt (minus 28 Prozent), da das Angebot an großvolumigen Investmentobjekten begrenzt ist. Dies ergibt eine Analyse des Immobilienberaters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).
Mehr als die Hälfte des Transaktionsvolumens wurde in den letzten neun Monaten in Büroimmobilien investiert (52 Prozent). Sie stellen damit die beliebteste Assetklasse dar. Dahinter folgen Logistikimmobilien mit gut 18 Prozent auf Platz zwei. Einzelhandelsobjekte erreichen fast zehn Prozent, Hotelinvestitionen knapp fünf Prozent. Aufgrund des geringen Angebots an Großobjekten wurden überwiegend Abschlüsse im einstelligen und niedrigen zweistelligen Millionenbereich getätigt.
„Das knappe Angebot im großvolumigen Bereich bremst den Kölner Investmentmarkt und schlägt sich im Gesamtergebnis nieder, da die vorhandene Nachfrage diverser sowohl nationaler als auch internationaler Investoren nicht bedient werden kann. Für das Jahresendgeschäft wird dennoch mit vergleichsweise lebhaften drei Monaten gerechnet, da sich noch einige größere Deals in der Pipeline befinden. Die Chance auf ein Ergebnis über dem langjährigen Durchschnitt und im hohen dreistelligen Millionenbereich ist damit weiterhin vorhanden“, sagt Jens Hoppe, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Kölner Niederlassungsleiter.
Quelle: Pressemitteilung BNP Paribas Real Estate
BNP Paribas Real Estate ist ein europäischer Immobilienberater und Teil des französischen Bankkonzerns BNP Paribas. In Deutschland verwaltet die Gesellschaft mit 455 Mitarbeitern eine Immobilienfläche von 4,6 Millionen Quadratmetern. (TH1)