Immobilienmarkt Österreich: Deutsche Investoren sehr aktiv am Markt

Österreich wird trotz eines für das laufende Jahr prognostizierten Rückgangs des Bruttoinlandsprodukts von fünf bis sieben Prozent nach wie vor als leistungsfähige Volkswirtschaft betrachtet und gilt bei vielen Investoren uneingeschränkt als sicherer Hafen für Immobilieninvestments. Darauf weist Dr. Manfred Wiltschnigg, Managing Partner beim Immobilien-Asset-und Investmentmanager Galleon Capital Management (GalCap), in einem Marktkommentar hin.

Das Transaktionsvolumen auf dem österreichischen Immobilienmarkt ging im Halbjahresvergleich zwar um etwa elf Prozent zurück. Mit rund 1,5 Milliarden Euro wurde jedoch ein Wert erreicht, der laut Wiltschnigg noch vor wenigen Jahren auch unter normalen Begleitumständen als durchaus zufriedenstellend bewertet worden wäre.

Auf Käuferseite waren fast ausschließlich Investoren aus der DACH-Region vertreten. Allein auf deutsche institutionelle Anleger entfiel fast die Hälfte des Marktvolumens, österreichische Käufer folgten mit deutlichem Abstand. Auf Investoren von außerhalb der DACH-Region entfielen insgesamt weniger als zehn Prozent des Marktes.

Das Segment Wohnen zeigt sich von Covid-19 vollständig unbeeinflusst: Die Mieten sind gleichbleibend, die Nachfrage nach privatem Wohnungseigentum entwickelt sich weiterhin steigend. Als Folge der Krise samt Lockdown und Homeoffice-Erfahrungen haben sich die Ansprüche an das Wohnen etwas geändert: Gesucht werden verstärkt eher größere Wohnungen, möglichst mit Balkon, Terrasse oder Garten.

Die allgemein risikoaverse Grundstimmung am Markt schlägt sich in großem Interesse institutioneller Investoren am Segment Wohnen nieder. Neubauprojekte in sehr guter Lage und nachhaltig abgesichertem Mietenniveau erreichen weiterhin Renditen von rund 3,5 bis 4,0 Prozent, dies mit leicht sinkender Tendenz.

Auch hinsichtlich der Auslastung und des Mietniveaus im Bürobereich sind bislang kaum negative Auswirkungen zu beobachten, so GalCap. Dies könnte sich mittelfristig aber ändern, je nach Dauer und Ausmaß der Krise sowie dem Umfang, in dem die Krise auf die Allgemeinwirtschaft durchschlägt. Die Renditen am Büromarkt sind - bei gleichbleibend knappem Angebot - nach Einschätzung von GalCap seit Beginn der Krise stabil geblieben und liegen für Topobjekte im Bürosegment bei wenig über 3,0 Prozent.

Die Assetklasse Logistik gehört zu den wenigen Gewinnern der Corona-Krise. Im Zusammenwirken mit dem deutlich erstarkten E-Commerce-Markt stieg der Bedarf an Lager- und Warenumschlagsflächen deutlich an. Insbesondere das kleine Segment der City-Logistik, Stichwort „last mile“, ist laut Wiltschnigg eine gesuchte Sub-Assetklasse, die bei steigenden Preisen auch in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. (DFPA/TH1)

Quelle: Pressemitteilung GalCap

Die Galleon Capital Management GmbH (GalCap) mit Sitz in Wien ist ein auf Österreich und die mitteleuropäischen Nachbarländer spezialisierter Immobilien-Asset-und Investmentmanager.

www.galcap-europe.com

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